Date published: 2025-9-10

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RIOK1 Inhibitoren

Gängige RIOK1 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Hesperadin CAS 422513-13-1, Rapamycin CAS 53123-88-9, Fluorouracil CAS 51-21-8 und Roscovitine CAS 186692-46-6.

RIOK1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell darauf abzielen, die Aktivität von RIOK1, einer Serin/Threonin-Kinase, die an der Ribosomenbiogenese und anderen regulatorischen Prozessen in der Zelle beteiligt ist, zu hemmen. RIOK1, oder RIO-Kinase 1, gehört zur Familie der atypischen Proteinkinasen und spielt eine entscheidende Rolle bei den letzten Reifungsschritten der kleinen 40S-ribosomalen Untereinheit. Durch die Erleichterung der Verarbeitung der Vorläufer-rRNA und die Sicherstellung der ordnungsgemäßen Zusammenfügung der ribosomalen Proteine ist RIOK1 für die Produktion funktioneller Ribosomen, die für die Proteinsynthese notwendig sind, unerlässlich. Die Hemmung von RIOK1 stört diese späten Phasen der Ribosomenbiogenese, was zu Defekten bei der Ribosomenzusammenfügung und möglichen Veränderungen bei der Proteinübersetzung führt. Die Entwicklung von RIOK1-Hemmern erfordert ein gründliches Verständnis seiner Kinasedomäne, die für seine katalytische Aktivität verantwortlich ist. Diese Inhibitoren sind in der Regel so konzipiert, dass sie an die ATP-Bindungstasche von RIOK1 binden und die Phosphorylierung von Zielproteinen oder Substraten verhindern, die für die Reifung der Ribosomen notwendig sind. Strukturbiologische Techniken wie Röntgenkristallographie und molekulares Docking werden eingesetzt, um wichtige Interaktionsstellen innerhalb der Kinasedomäne zu identifizieren, sodass Forscher kleine Moleküle entwerfen können, die die RIOK1-Aktivität selektiv blockieren. Die Spezifität ist von entscheidender Bedeutung, da RIOK1 in Bezug auf Struktur und Funktion Ähnlichkeiten mit anderen Kinasen aufweist, was zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann. Durch die selektive Hemmung von RIOK1 können Forscher die detaillierten Mechanismen der Ribosomenbiogenese erforschen und Erkenntnisse darüber gewinnen, wie RIOK1 zu zellulären Prozessen wie der Proteinsynthese und der Regulierung des Zellwachstums beiträgt. Diese Inhibitoren sind wertvolle Hilfsmittel, um die genaue Rolle von RIOK1 bei der ribosomalen Assemblierung zu untersuchen und die umfassenderen Auswirkungen seiner Kinaseaktivität auf die zelluläre Homöostase zu verstehen.

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Ein Rezeptortyrosinkinase-Hemmer, der Off-Target-Effekte auf Serin/Threonin-Kinasen wie RIOK1 haben kann.

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1009298-09-2sc-364424
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Ein mTOR-Kinase-Inhibitor, der Signalwege beeinflussen kann, die mit den Funktionen von RIOK1 bei der Ribosomenbiogenese und der Zellzyklusregulation zusammenhängen.