Date published: 2025-9-10

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RGMa Aktivatoren

Gängige RGMa Activators sind unter underem Lithium CAS 7439-93-2, 4-(6-(4-(Piperazin-1-yl)phenyl)pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3-yl)quinoline CAS 1062368-24-4 und Heparin CAS 9005-49-6.

RGMa-Aktivatoren, die in erster Linie über indirekte Mechanismen wirken, modulieren die Aktivität von RGMa, einem Protein, das eine entscheidende Rolle bei der neuronalen Steuerung und der BMP-Signalgebung spielt. Verbindungen wie BMP-2, BMP-4 und BMP-6 verstärken die RGMa-Aktivität durch Aktivierung des BMP-Signalwegs. RGMa fungiert als Co-Rezeptor für BMPs, und die Stimulierung dieses Signalwegs führt zu einer Verstärkung der durch RGMa vermittelten Effekte. Diese Wechselwirkung unterstreicht die Bedeutung von RGMa bei der Modulation von Reaktionen auf BMP-Signale, die für verschiedene Entwicklungs- und physiologische Prozesse entscheidend sind.

Lithiumchlorid stimuliert durch die Hemmung von GSK-3β indirekt auch die RGMa-Aktivität durch verstärkte BMP-Signale. Umgekehrt modulieren BMP-Inhibitoren wie LDN-193189, Follistatin, Gremlin, Chordin, Noggin und Sclerostin, obwohl sie in erster Linie als Antagonisten wirken, indirekt die RGMa-Aktivität, indem sie die Dynamik der BMP-Signalübertragung verändern. Diese Modulation kann die Rolle von RGMa als Co-Rezeptor in diesem Signalweg beeinflussen. Darüber hinaus kann Heparin, obwohl es für seine gerinnungshemmenden Eigenschaften bekannt ist, verschiedene Zellsignalwege beeinflussen, darunter auch solche, die mit der RGMa-Funktion zusammenhängen. Zusammengenommen veranschaulichen diese Aktivatoren und Modulatoren die komplexe Regulierung der RGMa-Aktivität und unterstreichen ihre integrale Rolle bei der BMP-Signalgebung und der neuronalen Steuerung. Die unterschiedlichen Wirkmechanismen dieser Verbindungen unterstreichen die Vielschichtigkeit der RGMa-Regulierung und spiegeln ihre Bedeutung für ein breites Spektrum biologischer Prozesse wider.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Lithium

7439-93-2sc-252954
50 g
$214.00
(0)

Lithiumchlorid kann durch Hemmung von GSK-3β indirekt die RGMa-Aktivität stimulieren. Die Hemmung von GSK-3β kann zu einer verstärkten BMP-Signalisierung führen und damit indirekt die Rolle von RGMa in diesem Signalweg beeinflussen.

4-(6-(4-(Piperazin-1-yl)phenyl)pyrazolo[1,5-a]pyrimidin-3-yl)quinoline

1062368-24-4sc-476297
5 mg
$240.00
(0)

LDN-193189 ist zwar in erster Linie ein BMP-Inhibitor, kann aber indirekt die RGMa-Aktivität modulieren, indem es die Dynamik der BMP-Signalübertragung verändert, was die Rolle von RGMa als Co-Rezeptor beeinflussen könnte.

Heparin

9005-49-6sc-507344
25 mg
$117.00
1
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Heparin kann indirekt die RGMa-Aktivität modulieren. Es ist zwar in erster Linie an der Antikoagulation beteiligt, kann aber auch verschiedene Zellsignalwege beeinflussen, darunter auch solche, die mit der RGMa-Funktion zusammenhängen.