Date published: 2025-9-10

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RasGRP1 Inhibitoren

Gängige RasGRP1 Inhibitors sind unter underem Calphostin C CAS 121263-19-2, GDC-0941 CAS 957054-30-7, Sorafenib CAS 284461-73-0, 2-(Benzoylcarbamothioylamino)-5,5-dimethyl-4,7-dihydrothieno[2,3-c]pyran-3-carboxylic Acid CAS 314042-01-8 und BAY 61-3606.

RasGRP1-Inhibitoren sind eine Reihe von Chemikalien, die die Aktivität von RasGRP1, einem wichtigen Signalprotein, das an Ras-vermittelten zellulären Reaktionen beteiligt ist, modulieren können. Diese Inhibitoren interagieren zwar nicht direkt mit RasGRP1, üben ihre Wirkung jedoch über indirekte Mechanismen aus, indem sie auf verschiedene Signalwege und zelluläre Prozesse abzielen, die mit der RasGRP1-Aktivierung zusammenhängen. Calphostin C, ein potenter Proteinkinase-C (PKC)-Inhibitor, beeinflusst RasGRP1 indirekt, indem er PKC-abhängige Signalwege moduliert. Es ist bekannt, dass PKC mit RasGRP1 interagiert und dessen Aktivität und nachgeschaltete Signalkaskaden beeinflusst. In ähnlicher Weise wirkt sich NSC 23766, ein Rac1-Inhibitor, indirekt auf RasGRP1 aus, indem er auf Rac1-vermittelte Signalwege abzielt, die sich mit der Ras-Signalgebung überschneiden und die Aktivität von RasGRP1 modulieren können. CID 1067700, ein RAC1-Inhibitor, wirkt sich indirekt auf RasGRP1 aus, indem er RAC1-vermittelte Signalwege moduliert und so die Aktivität von RasGRP1 und nachgeschaltete zelluläre Reaktionen beeinflusst. BAY 61-3606, ein Syk-Kinase-Inhibitor, beeinflusst indirekt RasGRP1, indem er Syk-vermittelte Signalwege beeinflusst, die sich mit der Ras-Signalgebung überschneiden und die RasGRP1-Aktivität modulieren können.

AZD 8330, ein MEK-Inhibitor, wirkt sich indirekt auf RasGRP1 aus, indem er auf den MEK/ERK-Signalweg abzielt, der dem Ras-Signalweg nachgeschaltet ist, und dadurch die Aktivität von RasGRP1 und die nachgeschalteten zellulären Reaktionen moduliert. Manumycin A, ein Inhibitor der Ras-Farnesyltransferase, unterbricht den Farnesylierungsprozess von Ras und beeinflusst dadurch indirekt die Funktion von RasGRP1 und die nachgeschalteten Signalkaskaden. BI-D1870, ein selektiver RSK-Inhibitor, beeinflusst indirekt RasGRP1, indem er RSK-vermittelte Signalwege beeinflusst, die sich mit der Ras-Signalisierung überschneiden. CID 44216842, ein RasGRP3-Inhibitor, wirkt sich indirekt auf RasGRP1 aus, indem er das Gesamtgleichgewicht der RasGRP-Isoformen und ihr mögliches Zusammenspiel beeinflusst. AZD 5438, ein CDK1/2-Inhibitor, beeinflusst RasGRP1 indirekt, indem er CDK-vermittelte Signalwege beeinflusst, die sich mit der Ras-Signalgebung überschneiden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese verschiedenen RasGRP1-Inhibitoren den Forschern, die die Ras-Signalwege untersuchen, wertvolle Werkzeuge an die Hand geben und Einblicke in das komplizierte Netzwerk zellulärer Prozesse ermöglichen, die von der RasGRP1-Aktivität beeinflusst werden. Ihre indirekten Wirkmechanismen verdeutlichen die Komplexität der RasGRP1-Regulierung und ihre Verflechtung mit verschiedenen Signalübertragungswegen.

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