Date published: 2025-9-9

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PWP1 Inhibitoren

Gängige PWP1 Inhibitors sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, FK-506 CAS 104987-11-3, Rapamycin CAS 53123-88-9, Geldanamycin CAS 30562-34-6 und Withaferin A CAS 5119-48-2.

PWP1 (Peptidylprolyl Isomerase Domain and WD Repeat Containing 1) ist eine entscheidende Komponente in zellulären Mechanismen, die insbesondere für ihre Beteiligung an der Ribosomenbiogenese und der Regulierung der Chromatinstruktur bekannt ist. Die Funktion des Proteins besteht darin, durch seine Peptidyl-Prolyl-Cis-Trans-Isomerase (PPIase)-Aktivität die korrekte Faltung von Proteinen zu unterstützen und den Zusammenbau von Proteinkomplexen zu erleichtern - ein entscheidender Schritt für die Synthese und die funktionelle Integrität von Ribosomen. Darüber hinaus unterstreicht das Vorhandensein von WD-Wiederholungen in PWP1 seine Rolle bei der Vermittlung von Protein-Protein-Wechselwirkungen und trägt somit zu seiner vielfältigen Funktionalität bei, einschließlich der Aufrechterhaltung der Chromatinstruktur und der Beteiligung an der Regulierung des Zellzyklus. Diese Prozesse sind für das Zellwachstum, die Proliferation und die Aufrechterhaltung der Genomstabilität von entscheidender Bedeutung und machen PWP1 zu einem wichtigen Akteur bei der Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase.

Die Hemmung von PWP1 könnte daher tiefgreifende Auswirkungen auf die Zellphysiologie haben und sowohl die Ribosomenbiogenese als auch die Chromatindynamik beeinflussen. Zu den Mechanismen, die zur Hemmung von PWP1 führen, könnte die Veränderung seiner PPIase-Aktivität durch direkte Bindung von Inhibitoren gehören, die seine Fähigkeit, die Proteinfaltung zu katalysieren, beeinträchtigen könnten. Darüber hinaus könnten Modifikationen an den WD-Wiederholungen die Fähigkeit von PWP1, Komplexe mit anderen Proteinen zu bilden, beeinträchtigen und damit seine Rolle beim Zusammenbau ribosomaler Untereinheiten und bei der Organisation von Chromatin behindern. Posttranslationale Modifikationen wie Phosphorylierung oder Ubiquitinierung könnten ebenfalls zur Regulierung von PWP1 beitragen, indem sie seine Stabilität, Lokalisierung oder Interaktion mit anderen zellulären Komponenten beeinträchtigen. Diese hemmenden Prozesse können zu einer Kaskade zellulärer Dysfunktionen führen, einschließlich eines gestörten Ribosomenaufbaus, einer gestörten Genexpression aufgrund von Veränderungen der Chromatinstruktur und einer beeinträchtigten Zellzyklusprogression. Das Verständnis der Feinheiten der PWP1-Hemmung ist daher von entscheidender Bedeutung für die Aufklärung seiner vielfältigen Rollen in zellulären Prozessen und der Folgen seiner Dysregulation.

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Hemmt JNK, was sich möglicherweise auf Signalwege auswirkt, an denen PWP1 beteiligt sein könnte.