Date published: 2025-10-28

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PTOV1 Inhibitoren

Gängige PTOV1 Inhibitors sind unter underem MLN8237 CAS 1028486-01-2, Palbociclib CAS 571190-30-2, Ulixertinib CAS 869886-67-9, Lenvatinib CAS 417716-92-8 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Chemische Hemmstoffe von PTOV1 umfassen eine Reihe von Verbindungen, die auf verschiedene Signalwege und Enzyme abzielen, von denen bekannt ist, dass sie mit PTOV1 interagieren oder dessen Funktion regulieren. Alisertib ist ein Inhibitor der Aurora-Kinase A, einer Kinase, die PTOV1 phosphoryliert, was zu dessen funktioneller Inaktivierung führt. Wenn die Aurora-Kinase A durch Alisertib gehemmt wird, führt dies zu einer Abnahme der PTOV1-Aktivität, da die notwendigen Phosphorylierungsvorgänge ausbleiben. In ähnlicher Weise hemmt Palbociclib (PD 0332991) CDK4/6, Proteine, die für die Progression des Zellzyklus entscheidend sind. Da PTOV1 an der Zellproliferation beteiligt ist, führt die Hemmung von CDK4/6 durch Palbociclib zu einem Stillstand des Zellzyklus, was wiederum zu einer Verringerung der PTOV1-Konzentration und -Aktivität in der Zelle führen könnte. Ulixertinib, ein potenter und selektiver Inhibitor der ERK1/2-Signalübertragung, könnte ebenfalls eine Rolle bei der Verringerung der PTOV1-Aktivierung spielen, da PTOV1 der ERK-Signalübertragung nachgeschaltet sein kann. Die Hemmung von ERK1/2 durch Ulixertinib stellt somit eine Methode dar, mit der die PTOV1-Aktivität reduziert werden kann.

Darüber hinaus zielt Lenvatinib auf VEGFR2 ab, einen Rezeptor, der, wenn er aktiviert wird, PTOV1 an der nachgeschalteten Signalübertragung beteiligen kann. Dadurch könnte der Einsatz von Lenvatinib zu einer Hemmung der funktionellen Signalübertragung von PTOV1 führen. Rapamycin und sein Analogon Everolimus hemmen beide mTOR, ein Signalmolekül, das verschiedene zelluläre Prozesse reguliert, darunter auch solche, die mit der PTOV1-Funktion zusammenhängen. Die Hemmung von mTOR durch diese Wirkstoffe kann daher die PTOV1-Aktivität abschwächen. Omipalisib hemmt bekanntermaßen die PI3K/mTOR-Signalwege, die mit den PTOV1-Signalwegen in Verbindung stehen, so dass die Wirkung von Omipalisib zur Hemmung der PTOV1-Funktion führen kann. Sunitinib, Vandetanib, Axitinib, Erlotinib und Sorafenib sind Multi-Target-Inhibitoren, die auf mehrere Rezeptortyrosinkinasen und nachgeschaltete Signalwege einwirken, die bei der Regulierung der Funktion von PTOV1 eine Rolle spielen. Diese Inhibitoren können die für das ordnungsgemäße Funktionieren von PTOV1 erforderlichen Signalwege unterbrechen und so seine Aktivität wirksam hemmen. Vandetanib zum Beispiel hemmt die VEGFR- und EGFR-Signalwege, die PTOV1 regulieren, und kann daher zu einer direkten Hemmung von PTOV1 führen. In ähnlicher Weise zielt Erlotinib auf den EGFR ab, und seine Hemmung kann zu einer Verringerung der PTOV1-Aktivität führen. Die Multi-Kinase-Hemmung von Sorafenib, die sich auf Signalwege auswirkt, die PTOV1 regulieren, kann ebenfalls zur funktionellen Hemmung von PTOV1 beitragen.

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Sorafenib

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sc-220125A
sc-220125B
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Sorafenib hemmt mehrere Kinasen, die an PTOV1-verwandten Signalwegen beteiligt sind, und hemmt so die Funktion von PTOV1 durch Abschwächung seiner Signalübertragung.