Date published: 2025-9-12

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Psmg2 Inhibitoren

Gängige Psmg2 Inhibitors sind unter underem Oligomycin A CAS 579-13-5, Bortezomib CAS 179324-69-7, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, Cycloheximide CAS 66-81-9 und Tunicamycin CAS 11089-65-9.

Chemische Hemmstoffe von Psmg2 können dessen Funktion durch verschiedene Mechanismen beeinträchtigen, die unterschiedliche zelluläre Prozesse stören. Oligomycin A zielt auf die mitochondriale ATP-Synthase ab, wodurch ein Energiemangelzustand entsteht, der letztlich energieabhängige Proteine wie Psmg2 beeinträchtigt. In ähnlicher Weise hemmen Verbindungen wie Bortezomib und MG-132 den Ubiquitin-Proteasom-Weg, was zu einer Anhäufung von Proteinen führt, die abgebaut werden müssen. Diese Anhäufung kann die Protein-Qualitätskontrollsysteme, in denen Psmg2 funktioniert, überfordern und damit indirekt seine Aktivität hemmen. Cycloheximid hingegen hemmt die Proteinsynthese und reduziert so den Pool neuer Proteine, die normalerweise die Chaperon-Dienste von Psmg2 benötigen würden, wodurch seine funktionelle Belastung verringert wird.

Außerdem hemmt Tunicamycin die N-gebundene Glykosylierung, was die Faltung und Funktion von Substraten beeinträchtigen kann, auf die Psmg2 normalerweise einwirken würde. Eeyarestatin I unterbricht die ER-assoziierten Abbauwege, was sich ebenfalls auf die Mechanismen der Proteinqualitätskontrolle auswirkt, an denen Psmg2 beteiligt ist. Withaferin A und Epoxomicin, beides Proteasominhibitoren, führen zu einem ähnlichen Ergebnis wie Bortezomib und MG-132, indem sie den Abbau ubiquitinierter Proteine verhindern und dadurch einen Rückstau verursachen, der indirekt die Rolle von Psmg2 behindert. Außerdem erhöht Piperlongumin die reaktiven Sauerstoffspezies in den Zellen, was zu oxidativen Stressbedingungen führt, die die Aktivität von Psmg2 hemmen können. Puromycin verursacht einen vorzeitigen Kettenabbruch während der Proteintranslation, was zu einer geringeren Verfügbarkeit von naszierenden Proteinen führt, auf die Psmg2 einwirken kann. Schließlich hemmen Lactacystin und Salubrinal das Proteasom bzw. die Dephosphorylierung von eIF2α, die beide zu einer verringerten Proteinsynthese oder zur Anhäufung polyubiquitinierter Proteine führen, wodurch die Funktion von Psmg2 innerhalb der Proteinqualitätskontrollsysteme der Zelle weiter gehemmt wird.

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