Date published: 2025-10-29

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PRAMEF9 Aktivatoren

Gängige PRAMEF9 Activators sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Cholecalciferol CAS 67-97-0 und Forskolin CAS 66575-29-9.

PRAMEF9, ein Mitglied der PRAME-Genfamilie (Preferentially Expressed Antigen in Melanoma), hat aufgrund seiner Rolle bei normalen zellulären Prozessen und der abweichenden Expression bei verschiedenen malignen Erkrankungen die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft auf sich gezogen. Als Krebs-Hoden-Antigen ist PRAMEF9 in der Regel auf den Hoden im Bereich der normalen Gewebeexpression beschränkt. Die Fehlregulierung dieses Proteins kann jedoch bei verschiedenen Krebsarten auftreten, was auf seine mögliche Beteiligung an der Tumorentstehung hinweist. Das Verständnis der Regulierungsmechanismen der PRAMEF9-Expression ist ein laufendes Forschungsprojekt. Während die epigenetische Landschaft und die Transkriptionskontrolle für die Steuerung der PRAMEF9-Expression von zentraler Bedeutung sind, wurde angenommen, dass auch externe Stimuli in Form von chemischen Verbindungen die Expressionshöhe beeinflussen. Diese chemischen Aktivatoren, die von DNA-Methyltransferase-Inhibitoren bis hin zu Histon-Deacetylase-Inhibitoren reichen, können PRAMEF9 potenziell hochregulieren, indem sie den Chromatinzustand verändern und das Gen für die Transkription leichter zugänglich machen.

Bei der Erforschung der molekularen Grundlagen, die die PRAMEF9-Expression potenziell stimulieren könnten, wurden verschiedene chemische Verbindungen identifiziert. Verbindungen wie 5-Azacytidin und Trichostatin A, die für ihre Rolle bei der Veränderung der epigenetischen Markierungen auf der DNA bzw. den Histonen bekannt sind, können zu einer Hochregulierung von PRAMEF9 führen, indem sie repressive Markierungen entfernen und dadurch die Rekrutierung der Transkriptionsmaschinerie erleichtern. In ähnlicher Weise könnten Signalmoleküle wie Forskolin, das den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöht, einen Kaskadeneffekt auslösen, der in einer verstärkten PRAMEF9-Transkription gipfelt. Darüber hinaus können Verbindungen wie Retinsäure, Beta-Estradiol und Dexamethason die PRAMEF9-Expression über ihre jeweiligen rezeptorvermittelten Wege stimulieren, die direkte Interaktionen mit den Promotorelementen des Gens beinhalten. Es wurde auch spekuliert, dass Naturstoffe wie Curcumin, Epigallocatechingallat (EGCG) und Sulforaphan zur Hochregulierung von PRAMEF9 beitragen, indem sie möglicherweise die Transkriptionskontrolle durch epigenetische Veränderungen modulieren. Diese Verbindungen stellen nur einen Bruchteil der unzähligen Moleküle dar, die Teil des umfangreichen Netzwerks von zellulären Signal- und Regulationswegen sind, die die Expression von PRAMEF9 beeinflussen können. Die genauen molekularen Wechselwirkungen und zellulären Zusammenhänge, die die Reaktion von PRAMEF9 auf diese Aktivatoren bestimmen, sind nach wie vor ein aktives Forschungsgebiet, das neue Einblicke in die Dynamik der Genexpression ermöglichen könnte.

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(−)-Epigallocatechin Gallate

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Kann die PRAMEF9-Expression durch epigenetische Mechanismen induzieren, einschließlich Veränderungen der DNA-Methylierung und Histon-Modifikationen am Promotor des Gens.

D,L-Sulforaphane

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Könnte die PRAMEF9-Expression durch Hemmung der Histon-Deacetylase- und DNA-Methyltransferase-Aktivitäten stimulieren und so einen offenen Chromatin-Zustand am Genort fördern.