Date published: 2025-9-13

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PLEKHM1 Aktivatoren

Gängige PLEKHM1 Activators sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, Wortmannin CAS 19545-26-7, Autophagy Inhibitor, 3-MA CAS 5142-23-4, LY 294002 CAS 154447-36-6 und Spautin-1 CAS 1262888-28-7.

Rapamycin ist ein bekannter Inhibitor des mTOR-Signalwegs, der ein wichtiger Regulator der Autophagie ist. Die Hemmung von mTOR durch Rapamycin führt zur Induktion der Autophagie und erleichtert damit die Prozesse, bei denen PLEKHM1 ein wichtiges Adaptorprotein ist, insbesondere die Autophagosom-Lysosom-Fusion. Wortmannin und LY294002, beides PI3K-Inhibitoren, beeinflussen diese Wege ebenfalls, indem sie die Autophagie und den endosomalen Transport verändern. Ihre Wirkung kann den autophagischen Fluss oder die Bildung von Autophagosomen modulieren, Prozesse, die für das funktionelle Engagement von PLEKHM1 wesentlich sind. Die Wirkung von 3-MA und Spautin-1 veranschaulicht außerdem die indirekte Aktivierung von PLEKHM1 durch ihre Ausrichtung auf PI3K der Klasse III, was wiederum die Autophagie beeinflusst. Im Falle von Bafilomycin A1, einem Inhibitor der V-ATPase, und Chloroquin, das die Fusion von Endosomen und Lysosomen verhindert, stören diese Verbindungen die lysosomale Funktion. Solche Störungen können zu Veränderungen im lysosomalen Transport- und Säuerungsprozess führen, die eng mit der funktionellen Rolle von PLEKHM1 in diesen Stoffwechselwegen verbunden sind.

Verbindungen wie U18666A beeinflussen den Cholesterinverkehr und die endosomale Sortierung und verändern so die intrazelluläre Umgebung, in der PLEKHM1 arbeitet. In ähnlicher Weise greifen NSC 23766 und ML141 durch Hemmung von Rac1 bzw. Cdc42 in die Dynamik des Zytoskeletts ein. Diese Veränderungen des Aktin-Zytoskeletts können sich indirekt auf die Rolle von PLEKHM1 beim Membran-Trafficking auswirken. Dynasore und Vinblastin stören grundlegende zelluläre Strukturen, die an der Vesikelspaltung und der Mikrotubuli-Stabilität beteiligt sind. Die Funktion von Dynasore als Dynamin-Inhibitor wirkt sich auf die Vesikelspaltung aus und könnte somit die Rolle von PLEKHM1 beim endosomalen Transport modulieren. Vinblastin unterbricht Mikrotubuli, die für intrazelluläre Transportwege von entscheidender Bedeutung sind, und kann die gesamten Transportprozesse innerhalb von Zellen verändern, einschließlich derjenigen, an denen PLEKHM1 beteiligt ist.

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