Date published: 2025-9-17

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PKM2 Inhibitoren

Gängige PKM2 Inhibitors sind unter underem Shikonin CAS 517-89-5, Oxalomalic acid sodium salt CAS 89304-26-7, Phosphoenolpyruvic acid, monopotassium salt CAS 4265-07-0 und Tyrphostin A23 CAS 118409-57-7.

PKM2-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Verbindungsklasse, die sorgfältig entwickelt wurde, um die Aktivität des PKM2-Proteins zu modulieren. PKM2 oder Pyruvatkinase M2-Isoform ist ein wichtiges Enzym, das an der Glykolyse beteiligt ist, einem zentralen Stoffwechselweg, der in Zellen Energie und Stoffwechselzwischenprodukte erzeugt. Diese Inhibitoren sind sorgfältig entwickelte Moleküle, die so konstruiert sind, dass sie mit dem PKM2-Protein interagieren und dessen normale Funktion beeinflussen. Durch diese Interaktionen können sie verschiedene zelluläre Prozesse beeinflussen, die mit dem Energiestoffwechsel, dem Stoffwechselfluss und zellulären Reaktionen zusammenhängen, ohne dabei direkt die katalytische Aktivität oder die Beteiligung an glykolytischen Stoffwechselwegen zu verändern.

Das Design von PKM2-Inhibitoren basiert auf einem umfassenden Verständnis der strukturellen und funktionellen Eigenschaften des PKM2-Proteins. Diese Inhibitoren werden in der Regel mithilfe fortschrittlicher chemischer Synthesemethoden entwickelt und durch Erkenntnisse aus der Strukturbiologie untermauert. Sie zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, selektiv an PKM2 zu binden. Diese Selektivität ermöglicht eine gezielte Modulation von zellulären Signalwegen, die auf der Aktivität dieses spezifischen Enzyms beruhen. Bei der Entschlüsselung der Feinheiten des zellulären Stoffwechsels, der Energieerzeugung und der Stoffwechselumprogrammierung werden PKM2-Inhibitoren oft als wertvolle Hilfsmittel eingesetzt. Die Entwicklung und Nutzung von PKM2-Inhibitoren trägt dazu bei, unser Wissen über das komplexe Zusammenspiel zwischen zellulären Komponenten und der Stoffwechseldynamik zu erweitern, und bietet Einblicke in die grundlegenden molekularen Mechanismen, die die Energieerzeugung steuern und zum zellulären Stoffwechsel beitragen.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Shikonin

517-89-5sc-200391
sc-200391A
10 mg
50 mg
$75.00
$223.00
13
(1)

Shikonin, ein natürlicher Wirkstoff aus bestimmten Pflanzen, wurde als potenzieller Hemmstoff von PKM2 untersucht. Er könnte auf PKM2 abzielen, indem er dessen Aktivität oder Regulierung stört und die Glykolyse in Krebszellen beeinflusst. Der spezifische Wirkmechanismus von Shikonin auf PKM2 könnte die Modulation seiner enzymatischen Aktivität oder seiner Rolle in Stoffwechselwegen beinhalten.

Oxalomalic acid sodium salt

89304-26-7sc-295985
sc-295985A
1 mg
5 mg
$51.00
$153.00
(0)

Oxalomalat hemmt die PKM2-Aktivität, wahrscheinlich durch Interaktion mit dem Enzym und Modulation seiner enzymatischen Funktion. Diese Interferenz verändert die glykolytischen Stoffwechselwege in Krebszellen und kann sich möglicherweise auf deren Stoffwechselprozesse und Wachstum auswirken.

Phosphoenolpyruvic acid, monopotassium salt

4265-07-0sc-208168
sc-208168A
sc-208168B
100 mg
250 mg
1 g
$76.00
$152.00
$296.00
1
(2)

PEP, ein endogener Metabolit, kann PKM2 hemmen, indem er an das Enzym bindet und dessen Aktivität reguliert. Diese Regulierung wirkt sich auf die Glykolyse-Rate in Krebszellen aus und liefert Erkenntnisse über mögliche Strategien zur Stoffwechselmanipulation in der Krebstherapie.

Tyrphostin A23

118409-57-7sc-3554
10 mg
$110.00
13
(1)

Tyrphostin AG-1 wurde auf seine Auswirkungen auf PKM2 untersucht. Sein Wirkmechanismus besteht darin, die PKM2-Aktivität zu hemmen und möglicherweise die glykolytischen Stoffwechselwege in Krebszellen zu beeinflussen, was einen potenziellen Ansatzpunkt für die Beeinflussung des Krebsstoffwechsels darstellt.