Die als PIPK I γ-Aktivatoren eingestuften Chemikalien umfassen eine Reihe von Verbindungen, die die Aktivität der Phosphatidylinositol-4-phosphat-5-Kinase Typ I gamma (PIPK I γ) indirekt beeinflussen können. Dieser Einfluss wird durch die Modulation verschiedener Signalwege und zellulärer Prozesse ausgeübt, die für die funktionelle Rolle der PIPK I γ in der Zelle wesentlich sind. Diese Verbindungen aktivieren PIPK I γ nicht direkt, sondern beeinflussen die zelluläre Umgebung oder vorgeschaltete Signalmechanismen, was zu Veränderungen der PIPK I γ-Aktivität führt.
Die Auswahl umfasst Verbindungen, die die Proteinkinaseaktivität beeinflussen, wie Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und Staurosporin, die Wege beeinflussen, die zu Änderungen des Phosphorylierungszustands von Molekülen führen können, die an der PIPK I γ-Regulierung beteiligt sind. Andere Verbindungen wie Ionomycin und BAPTA-AM verändern den intrazellulären Kalziumspiegel, von dem bekannt ist, dass er bei verschiedenen Signalwegen eine wichtige Rolle spielt, darunter auch bei denjenigen, die sich auf die PIPK I γ auswirken können. Inhibitoren spezifischer Kinasen oder Phosphatasen wie LY294002, Wortmannin und Okadasäure werden einbezogen, weil sie die Phosphoinositid-Signalübertragung modulieren, die eng mit der PIPK I γ-Aktivität verbunden ist. Darüber hinaus bieten Verbindungen wie Forskolin und Neomycin unterschiedliche Mechanismen zur Modulation zellulärer Signalwege, die ihrerseits die PIPK I γ beeinflussen könnten.
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