Date published: 2025-9-10

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PDILT Inhibitoren

Gängige PDILT Inhibitors sind unter underem Celastrol, Celastrus scundens CAS 34157-83-0, Geldanamycin CAS 30562-34-6, 17-AAG CAS 75747-14-7, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6 und Bortezomib CAS 179324-69-7.

PDILT-Inhibitoren sind Verbindungen, die die Funktion des Proteins Disulfidisomerase-ähnliches, testis-exprimiertes (PDILT) Enzym, ein Mitglied der Proteindisulfidisomerase (PDI)-Familie, stören. PDILT weist strukturelle Ähnlichkeiten mit anderen PDIs auf, insbesondere in seinen Thioredoxin-ähnlichen Domänen, die die Proteinfaltung erleichtern, indem sie die Bildung, den Bruch und die Umlagerung von Disulfidbindungen katalysieren. PDILT fehlen jedoch die traditionellen aktiven Zentren für die Katalyse, die bei klassischen PDI-Mitgliedern zu beobachten sind, und es wird als nicht-katalytisches Protein angesehen. Dieses Protein spielt eine Rolle bei der korrekten Faltung von Proteinen, insbesondere im Zusammenhang mit dem endoplasmatischen Retikulum (ER), wo die Proteinqualitätskontrolle streng reguliert ist. PDILT ist für die Unterstützung der Proteinfaltung durch Interaktionen mit entstehenden Polypeptiden unerlässlich und verhindert unter bestimmten physiologischen Bedingungen, insbesondere im Fortpflanzungssystem, Fehlfaltungen oder Aggregationen. Inhibitoren von PDILT sind kleine Moleküle oder Peptide, die die molekularen Interaktionen oder die Konformationsdynamik von PDILT während der Proteinfaltung oder Disulfidbrücken-Isomerisierung stören sollen. Solche Inhibitoren können die Stabilität oder Aktivität von Proteinsubstraten beeinflussen, die auf PDILT-vermittelte Chaperonfunktionen angewiesen sind. Die Untersuchung dieser Inhibitoren dreht sich in erster Linie darum, zu verstehen, wie sie die Faltungslandschaften von Zielproteinen verändern, was zu Fehlfaltungen, Aggregationen oder veränderten Proteinfunktionen führen könnte. Die Erforschung der molekularen Mechanismen hinter der PDILT-Hemmung liefert auch Erkenntnisse über die Regulierung der Proteinqualitätskontrolle im ER und hilft, die nicht-katalytische Rolle von PDILT in spezifischen zellulären Umgebungen aufzuklären. Solche Studien können auch zu einer breiteren Forschung über Proteinhomöostase und ER-Stressreaktionen beitragen.

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Moduliert ER-Stress und UPR-Signalwege und beeinflusst möglicherweise die PDILT-vermittelte Proteinfaltung.

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Hemmt die Proteinsynthese durch Blockierung der Translationsdehnung und beeinträchtigt damit indirekt die PDILT-Aktivität.