Date published: 2025-10-10

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PDGFR-α Aktivatoren

Gängige PDGFR-α Activators sind unter underem Quercetin CAS 117-39-5, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Resveratrol CAS 501-36-0 und Kaempferol CAS 520-18-3.

PDGFR-α oder Platelet-Derived Growth Factor Receptor Alpha ist ein Zelloberflächenrezeptor, der zur Klasse-III-Rezeptortyrosinkinasefamilie gehört. Wenn er entweder durch seinen Liganden PDGF oder auf andere Weise aktiviert wird, löst PDGFR-α eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse aus, die in verschiedenen zellulären Reaktionen wie Proliferation, Differenzierung und Überleben gipfeln. Dieses Protein spielt eine entscheidende Rolle bei einer Vielzahl physiologischer Prozesse, insbesondere bei der Entwicklung und Funktion bestimmter Gewebe. Es ist zwar in erster Linie für seine Rolle bei der zellulären Aufnahme von PDGF bekannt, ist aber auch an verschiedenen Signalwegen beteiligt, die für die zelluläre Funktion von wesentlicher Bedeutung sind, darunter die Ras/MAPK-, PI3K/Akt- und PLC-γ-Signalwege. Die Aktivierung von PDGFR-α ist ein komplexes Zusammenspiel von Ligandenbindung, Dimerisierung, Autophosphorylierung und nachgeschalteter intrazellulärer Signalübertragung. Die als PDGFR-α-Aktivatoren bekannte chemische Klasse kann grob in zwei Gruppen eingeteilt werden: Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKIs) und Flavonoide/Polyphenole. TKIs wie Imatinib, Nilotinib und Dasatinib können PDGFR-α zunächst durch einen paradoxen Mechanismus aktivieren, bei dem die Hemmung anderer konkurrierender Tyrosinkinasen indirekt die PDGFR-α-Signalübertragung verstärkt. Die gezielte Hemmung durch diese Chemikalien steuert die zelluläre Signalübertragung durch PDGFR-α effektiv, wenn auch nur vorübergehend, bevor ihre hemmende Wirkung auf PDGFR-α selbst überwiegt. Andererseits aktivieren Flavonoide und Polyphenole wie Quercetin, Kaempferol und Epigallocatechingallat PDGFR-α indirekt durch ihre modulierende Wirkung auf verschiedene zelluläre Signalwege. Zum Beispiel können diese Verbindungen die Reaktionswege des oxidativen Stresses beeinflussen oder mit negativen Regulatoren von PDGFR-α interferieren, um dessen Aktivierung zu verstärken. Diese Vielfalt an Mechanismen bietet eine umfassende Landschaft, durch die PDGFR-α aktiviert werden kann, wodurch diese Klasse von Chemikalien in ihren modulatorischen Fähigkeiten vielseitig einsetzbar ist.

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Quercetin

117-39-5sc-206089
sc-206089A
sc-206089E
sc-206089C
sc-206089D
sc-206089B
100 mg
500 mg
100 g
250 g
1 kg
25 g
$11.00
$17.00
$108.00
$245.00
$918.00
$49.00
33
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Es ist bekannt, dass es den PDGFR-α indirekt über die Unterdrückung negativer Regulatoren aktiviert.

(−)-Epigallocatechin Gallate

989-51-5sc-200802
sc-200802A
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sc-200802C
sc-200802D
sc-200802E
10 mg
50 mg
100 mg
500 mg
1 g
10 g
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$124.00
$238.00
$520.00
$1234.00
11
(1)

Ein Polyphenol, das den PDGFR-α indirekt über die Reaktionswege bei oxidativem Stress aktivieren kann.

Resveratrol

501-36-0sc-200808
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100 mg
500 mg
5 g
$60.00
$185.00
$365.00
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Aktiviert indirekt PDGFR-α durch seine Wirkung auf verwandte Kinasen und Transkriptionsfaktoren.

Kaempferol

520-18-3sc-202679
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sc-202679B
25 mg
100 mg
1 g
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Ähnlich wie Quercetin kann es den PDGFR-α indirekt aktivieren, indem es die Komponenten des Signalwegs moduliert.