Date published: 2025-11-7

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PAR-6 Aktivatoren

Gängige PAR-6 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, SRPIN 340 CAS 218156-96-8, Y-27632, free base CAS 146986-50-7 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

PAR-6-Aktivatoren sind eine Reihe von chemischen Verbindungen, die indirekt die Aktivität von PAR-6, einem zentralen Protein bei der Regulierung der Zellpolarität, verstärken. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) ist ein starker PKC-Aktivator, der PAR-6 phosphoryliert und aktiviert und so seine Rolle bei der Bildung von Polaritätskomplexen stärkt. In ähnlicher Weise aktiviert Forskolin durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels die PKA, die möglicherweise Proteine phosphoryliert, die mit PAR-6 interagieren, und dadurch die Beteiligung von PAR-6 an der Zellpolarität erleichtert. Der GSK-3β-Inhibitor 1-Azakenpaullon kann die PAR-6-Signalisierung verstärken, indem er die Phosphorylierung der negativen Regulatoren von PAR-6 verhindert. Y-27632, ein ROCK-Inhibitor, und LY294002, ein PI3K-Inhibitor, dämpfen beide konkurrierende Signalwege und verstärken dadurch indirekt die Beteiligung von PAR-6 an der Zelladhäsion und -polarität. NSC 23766 hemmt die Rac1-Aktivierung und stabilisiert möglicherweise den PAR-6-Komplex, der für die Aufrechterhaltung der Zellpolarität entscheidend ist. Sphingosin-1-phosphat und Thapsigargin verstärken durch Lipidsignalisierung bzw. Kalziummobilisierung die Wege, die die Rolle von PAR-6 bei der Zellmorphologie und der Organisation des Zytoskeletts erfordern.

Darüber hinaus kann der MEK-Inhibitor U0126 indirekt die Funktion von PAR-6 fördern, indem er das Gleichgewicht der intrazellulären Signalwege zugunsten der Wege verändert, die PAR-6 aktivieren. Go 6983 hemmt zwar generell PKC, könnte aber die PAR-6-Aktivität bevorzugt unterstützen, indem es selektiv auf bestimmte PKC-Isoformen abzielt, die die Zellpolarität negativ regulieren. Staurosporin, das für seine breit angelegte Kinasehemmung bekannt ist, kann bei genauer Dosierung selektiv Kinasen hemmen, die ansonsten die PAR-6-Funktion unterdrücken, und so indirekt die Rolle von PAR-6 bei der Polarität fördern. Schließlich kann Bisindolylmaleimid I durch Hemmung der negativen regulatorischen PKC-Isoformen zu einem Anstieg der PAR-6-Aktivität führen, was die Komplexität und Spezifität der Art und Weise unterstreicht, wie diese Aktivatoren auf den zentralen Zellpolaritätsregulator PAR-6 einwirken können. Zusammengenommen bieten diese Verbindungen einen Rahmen für das Verständnis der verschiedenen Mechanismen, die zur Steigerung der PAR-6-Aktivität genutzt werden können, ohne notwendigerweise seine Expression oder direkte Aktivierung zu erhöhen.

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