PAMR1 (Peptidase Domain Containing Associated with Muscle Regeneration 1) ist ein Gen, das in der Molekularbiologie und Genetik aufgrund seiner Rolle bei der Muskelregeneration und -reparatur Aufmerksamkeit erregt hat. Es wird angenommen, dass das von PAMR1 kodierte Protein an der Regeneration des Skelettmuskelgewebes beteiligt ist, einer wesentlichen Funktion für die Aufrechterhaltung der Muskelgesundheit und -funktion.Die spezifischen Mechanismen, durch die PAMR1 zur Muskelregeneration beiträgt, sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass es an der Regulierung von Muskelstammzellen oder Satellitenzellen beteiligt ist. Diese Zellen sind entscheidend für die Reparatur und Regeneration geschädigter Muskelfasern. Nach einer Muskelverletzung oder -belastung werden Satellitenzellen aktiviert, vermehren sich und differenzieren sich zu neuen Muskelfasern oder verschmelzen mit bereits vorhandenen, um den Schaden zu beheben.
Studien deuten darauf hin, dass PAMR1 eine Rolle bei der Aktivierung und Differenzierung dieser Satellitenzellen spielen könnte. Seine Expression wird als Reaktion auf Muskelverletzungen häufig hochreguliert, was auf eine Beteiligung am Reparaturprozess hindeutet. Das Verständnis der Funktion von PAMR1 könnte erhebliche Auswirkungen auf die medizinische Wissenschaft haben, insbesondere bei muskelschwächenden Krankheiten wie Muskeldystrophien und bei der Wiederherstellung nach Muskelverletzungen. Die gezielte Beeinflussung von PAMR1 oder seiner Bahnen kann die Muskelregeneration fördern und die Ergebnisse für Menschen mit muskelbezogenen Erkrankungen verbessern. Insgesamt stellt PAMR1 ein interessantes Thema in der Erforschung der Muskelbiologie dar, wobei seine Rolle bei der Muskelregeneration neue Möglichkeiten für Ansätze in der regenerativen Medizin und der Muskelreparatur eröffnet.
Siehe auch...
Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Creatine, anhydrous | 57-00-1 | sc-214774 sc-214774A | 10 mg 50 g | $27.00 $77.00 | 2 | |
Kreatin, das zur Steigerung der Muskelmasse und -kraft eingesetzt wird, könnte indirekt die PAMR1-Aktivität bei der Muskelregeneration beeinflussen. | ||||||
β-Hydroxyisovaleric acid | 625-08-1 | sc-235338 | 5 g | $490.00 | ||
HMB, ein Metabolit von Leucin, ist an der Zunahme der Muskelmasse beteiligt und könnte sich auf die mit PAMR1 verbundenen Signalwege auswirken. | ||||||
Cholecalciferol | 67-97-0 | sc-205630 sc-205630A sc-205630B | 1 g 5 g 10 g | $70.00 $160.00 $290.00 | 2 | |
Vitamin D, das für die Muskelfunktion und -gesundheit unerlässlich ist, könnte eine Rolle bei PAMR1-bezogenen Muskelregenerationsprozessen spielen. | ||||||
Zinc | 7440-66-6 | sc-213177 | 100 g | $47.00 | ||
Als wesentlicher Mineralstoff für die Proteinsynthese und das Zellwachstum könnte Zink indirekt die Aktivität von PAMR1 beeinflussen. | ||||||
L-Carnitine | 541-15-1 | sc-205727 sc-205727A sc-205727B sc-205727C | 1 g 5 g 100 g 250 g | $23.00 $33.00 $77.00 $175.00 | 3 | |
Carnitin ist an der Energieproduktion und dem Fettsäurestoffwechsel beteiligt und könnte PAMR1 im Muskelstoffwechsel beeinflussen. |