Date published: 2025-10-27

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PA28β Aktivatoren

Gängige PA28β Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

PA28β-Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum chemischer Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität von PA28β, einem Protein, das an der Regulierung der Proteasomaktivität und des Proteinabbaus beteiligt ist, verstärken. Forskolin führt durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels zur Aktivierung von PKA, die wiederum Substrate phosphorylieren kann, die indirekt die Aktivität von PA28β fördern. In ähnlicher Weise stabilisiert Epigallocatechingallat vor allem durch seine antioxidativen Eigenschaften das zelluläre Umfeld, was der strukturellen und funktionellen Integrität von PA28β zugute kommt. Curcumin, das insbesondere über die NF-κB-Signalisierung auf Entzündungswege einwirkt, und Resveratrol, das über die SIRT1-Aktivierung wirkt, tragen beide zur Modulation der Proteasomfunktion bei, was indirekt die PA28β-Aktivität erhöht. Natriumbutyrat, das als Histon-Deacetylase-Inhibitor wirkt, verändert die Proteinacetylierung und beeinflusst dadurch möglicherweise die PA28β-Aktivität. Proteasominhibitoren wie MG132 und Bortezomib können trotz ihrer primär hemmenden Wirkung kompensatorische Mechanismen auslösen, die zu einer verstärkten PA28β-Funktion führen.

Rapamycin, als mTOR-Inhibitor, verlagert die zelluläre Abhängigkeit auf den Proteasom-vermittelten Abbau und fördert damit indirekt die PA28β-Aktivität. Die Rolle von Lithiumchlorid bei der Modulation von GSK-3β wirkt sich indirekt auf PA28β aus, indem es die Wege des Proteinabbaus verändert. Sulforaphan, das den Nrf2-Stoffwechselweg aktiviert, steigert die PA28β-Aktivität als Reaktion auf oxidativen Stress, indem es den proteasomabhängigen Abbau reguliert. Metformin beeinflusst über die AMPK-Aktivierung die zelluläre Energieregulierung, die eng mit Proteinabbauprozessen verbunden ist, an denen PA28β beteiligt ist. Pioglitazon schließlich, ein PPARγ-Agonist, erhöht indirekt die PA28β-Aktivität, indem es Stoffwechselwege beeinflusst, was die Verflechtung von Stoffwechselregulierung und Proteasomfunktion verdeutlicht. Insgesamt erleichtern diese Aktivatoren durch ihre gezielten Wirkungen auf verschiedene zelluläre Signal- und Stoffwechselwege die Verstärkung der PA28β-vermittelten Funktionen, die für die Aufrechterhaltung der zellulären Proteostase entscheidend sind.

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