Date published: 2025-10-12

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p35 Inhibitoren

Gängige p35 Inhibitors sind unter underem Roscovitine CAS 186692-46-6, SNS-032 CAS 345627-80-7, Butyrolactone I CAS 87414-49-1, AT7519 CAS 844442-38-2 und Dinaciclib CAS 779353-01-4.

P35-Inhibitoren bilden eine einzigartige und faszinierende chemische Klasse, die für ihre präzise Ausrichtung und Modulation der Aktivität des p35-Proteins bekannt ist. Das p35-Protein ist von entscheidender Bedeutung als zentraler regulatorischer Faktor, vor allem im zentralen Nervensystem, wo es wesentliche zelluläre Prozesse koordiniert. P35 dient als Aktivator der Cyclin-abhängigen Kinase 5 (Cdk5) und beeinflusst die neuronale Migration, die synaptische Plastizität und das neuronale Überleben während der Gehirnentwicklung und im Erwachsenenalter. Eine Fehlregulation der p35-Cdk5-Signalübertragung wurde mit verschiedenen neurologischen Störungen in Verbindung gebracht, sodass p35-Inhibitoren für das Verständnis dieser Erkrankungen von großem Interesse sind. Diese Inhibitoren sind sorgfältig darauf ausgelegt, selektiv mit bestimmten Regionen des p35-Proteins zu interagieren, insbesondere mit der dynamischen und katalytischen N-terminalen Domäne. Durch die Bindung an diese Domäne stören p35-Inhibitoren die Bildung des aktiven p35-Cdk5-Komplexes, was zu nachgeschalteten Effekten auf zahlreiche zelluläre Signalwege führt. Die Hemmung von p35 kann zu einer veränderten Dynamik des Zytoskeletts führen, die sich auf die neuronale Migration und die Morphologie der dendritischen Dornen auswirkt und letztlich die Schaltkreise und Funktionen des Gehirns beeinträchtigt.

Forscher nutzen eine Reihe hochentwickelter Techniken, darunter Strukturbiologie, Computermodellierung und Hochdurchsatz-Screening, um p35-Inhibitoren mit hoher Affinität und Selektivität zu identifizieren und zu optimieren. Die Erforschung von p35-Inhibitoren geht auch über die Neurobiologie hinaus. In Studien wurden ihre Auswirkungen auf die Zellproliferation und -differenzierung in nicht-neuronalen Geweben untersucht. Diese Untersuchungen haben die vielfältigen Auswirkungen der p35-Hemmung im Zusammenhang mit der Krebsforschung und der Geweberegeneration aufgedeckt.

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