Date published: 2025-11-5

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OST-PTP Aktivatoren

Gängige OST-PTP Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Staurosporine CAS 62996-74-1, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6.

OST-PTP-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von OST-PTP indirekt über verschiedene Signalwege verstärken können. So erhöhen beispielsweise Forskolin und A23187 (Calcimycin) den intrazellulären cAMP- bzw. Kalziumspiegel und aktivieren dadurch Signalkaskaden, die die Aktivität von OST-PTP steigern können. Forskolin aktiviert die Proteinkinase A, die Proteine in einer Weise phosphorylieren kann, die die OST-PTP-Aktivität fördert. In ähnlicher Weise kann die Erhöhung des Kalziumspiegels durch A23187 zur Aktivierung von kalziumabhängigen Phosphatasen führen, die die OST-PTP-Aktivität hochregulieren können. Genistein und Epigallocatechingallat (OST-PTP-Aktivatoren) stellen eine kuratierte Sammlung chemischer Substanzen dar, die die funktionelle Aktivität von OST-PTP durch verschiedene zelluläre Mechanismen indirekt verstärken sollen. Forskolin, indem es das intrazelluläre cAMP erhöht, und A23187 (Calcimycin), indem es den Kalziumspiegel erhöht, aktivieren PKA bzw. kalziumabhängige Phosphatasen, was zu einem Anstieg der OST-PTP-Aktivität führen kann, indem die Substrataffinität verändert oder hemmende Phosphorylierungen abgeschwächt werden. In ähnlicher Weise wirken Genistein und Epigallocatechingallat (EGCG) auf Tyrosinkinasen, deren Hemmung die kompetitive Phosphorylierung von OST-PTP-Substraten abschwächen und damit die Phosphataseaktivität verstärken kann. Darüber hinaus können PI3K-Inhibitoren wie LY294002 und Wortmannin sowie die MEK-Inhibitoren PD98059 und U0126 indirekt die Aktivierung von OST-PTP fördern, indem sie die Phosphorylierung von Proteinen verringern, die, wenn sie phosphoryliert werden, die Funktion von OST-PTP negativ regulieren. Diese Inhibitoren tragen dazu bei, das intrazelluläre Signalgleichgewicht zu Gunsten der OST-PTP-Aktivierung zu verschieben.

Sphingosin-1-Phosphat (S1P) setzt über seine Rezeptoren Signalkaskaden in Gang, die die OST-PTP-Aktivität fördern könnten, während Thapsigargin durch seine Rolle bei der Beeinflussung der Kalzium-Signalübertragung indirekt auch die OST-PTP-Funktion begünstigen kann. PMA, ein PKC-Aktivator, könnte durch seine vielfältigen Wirkungen auf die zelluläre Signalübertragung zur Verstärkung von OST-PTP beitragen, indem es hemmende Cross-Talk- oder Phosphorylierungsvorgänge abschwächt. Staurosporin, obwohl ein Breitspektrum-Kinase-Inhibitor, könnte paradoxerweise zu einer erhöhten OST-PTP-Aktivität führen, indem es Kinasen unterdrückt, die ansonsten OST-PTP behindern würden.

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