Date published: 2025-10-29

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Orf Virus Aktivatoren

Gängige Orf Virus Activators sind unter underem Anisomycin CAS 22862-76-6, Cycloheximide CAS 66-81-9, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9 und Valproic Acid CAS 99-66-1.

Bei den Orf-Virus-Aktivatoren handelt es sich um eine chemische Klasse, die die Replikation und Proteinsynthese des Orf-Virus beeinflussen könnte, von dem bekannt ist, dass es Schafe, Ziegen und gelegentlich auch Menschen infiziert. Diese Verbindungen könnten den Lebenszyklus des Virus beeinflussen, entweder durch direkte Interaktion mit viralen Komponenten oder indirekt durch Modulation von Wirtszellprozessen. Direkte Aktivatoren könnten an die Struktur- oder Nichtstrukturproteine des Orf-Virus binden und deren Funktion verändern, um die virale Replikation zu fördern. Alternativ könnten diese Aktivatoren die Fähigkeit des Virus beeinträchtigen, sein genetisches Material zu transkribieren oder neue Virionen zusammenzusetzen.

Indirekt könnten diese Chemikalien die zellulären Wege des Wirts beeinflussen, die für die virale Replikation entscheidend sind. So könnten die Aktivatoren beispielsweise auf zelluläre Signalwege wie PI3K/Akt, NF-κB oder mTOR abzielen, die für die Kontrolle des Zellüberlebens, der Zellvermehrung und der Immunreaktionen von entscheidender Bedeutung sind. Durch die Modulation solcher Signalwege könnten diese Wirkstoffe in der Wirtszelle Bedingungen schaffen, die die Replikation des Orf-Virus begünstigen. Andere Vertreter dieser Klasse könnten Inhibitoren zellulärer Enzyme wie Histon-Deacetylasen oder DNA-Methyltransferasen sein, die zu Veränderungen der Genexpression führen, welche die Virusreplikation unbeabsichtigt unterstützen könnten. Darüber hinaus könnten Verbindungen, die den proteasomalen Abbau hemmen, zu einer Anhäufung von Proteinen führen, was möglicherweise die Stabilität der viralen Proteine in der Zelle erhöht. Die Wechselwirkung zwischen solchen Verbindungen und dem Orf-Virus müsste sorgfältig untersucht werden, um das gesamte Spektrum der Auswirkungen auf die Fähigkeit des Virus, sich zu vermehren und sein genetisches Material im Wirtsorganismus zu exprimieren, zu verstehen.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO]

133407-82-6sc-201270
sc-201270A
sc-201270B
5 mg
25 mg
100 mg
$56.00
$260.00
$980.00
163
(3)

Kann möglicherweise die Proteinexpression des Orf-Virus erhöhen, indem es den proteasomalen Abbau viraler Proteine blockiert.

hydroxychloroquine

118-42-3sc-507426
5 g
$56.00
1
(0)

Könnte zelluläre Signalwege im Zusammenhang mit dem viralen Eintritt oder der Replikation verändern und dadurch die Expression des Orf-Virusproteins beeinflussen.

Dexamethasone

50-02-2sc-29059
sc-29059B
sc-29059A
100 mg
1 g
5 g
$76.00
$82.00
$367.00
36
(1)

Könnte durch die Unterdrückung des Immunsystems möglicherweise zu einer höheren Replikation und Proteinexpression des Orf-Virus führen.

(±)-JQ1

1268524-69-1sc-472932
sc-472932A
5 mg
25 mg
$226.00
$846.00
1
(0)

Könnte Transkriptionsfaktoren, die an der Genexpression des Orf-Virus beteiligt sind, durch Hemmung von Bromodomain-Proteinen beeinflussen.

Prostratin

60857-08-1sc-203422
sc-203422A
1 mg
5 mg
$138.00
$530.00
24
(2)

Könnte NF-κB aktivieren, was die Transkription von Orf-Virusgenen in Wirtszellen erhöhen könnte.