Date published: 2025-12-19

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OR5D14 Inhibitoren

Gängige OR5D14 Inhibitors sind unter underem α-Amanitin CAS 23109-05-9, Actinomycin D CAS 50-76-0, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und Mithramycin A CAS 18378-89-7.

OR5D14-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die auf den OR5D14-Rezeptor abzielen, ein Mitglied der Geruchsrezeptorfamilie, die zur Superfamilie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) gehört. OR5D14 ist wie andere Geruchsrezeptoren hauptsächlich an der Erkennung flüchtiger Moleküle beteiligt, was den Geruchssinn ermöglicht. Strukturell besitzen diese Rezeptoren die charakteristischen sieben Transmembrandomänen, die in GPCRs vorkommen und die Signalübertragung von externen Liganden auf intrazelluläre Signalwege über G-Proteine ermöglichen. Inhibitoren von OR5D14 sind in der Regel so konzipiert, dass sie die Fähigkeit des Rezeptors, bestimmte Geruchsmoleküle zu binden, beeinträchtigen und so die Signalkaskade modulieren, die sonst zur Wahrnehmung bestimmter Gerüche führen würde. Durch die Hemmung des OR5D14-Rezeptors können diese Verbindungen die mit spezifischen Liganden-Rezeptor-Interaktionen verbundene olfaktorische Signalübertragung blockieren oder verändern. Die genauen molekularen Mechanismen können eine kompetitive Hemmung beinhalten, bei der der Inhibitor mit dem natürlichen Liganden um die aktive Stelle am Rezeptor konkurriert, oder eine allosterische Hemmung, bei der die Bindung an einer sekundären Stelle erfolgt, die die Konformation des Rezeptors verändert. Die strukturelle Vielfalt der OR5D14-Inhibitoren spiegelt oft die Vielfalt der Moleküle wider, für deren Erkennung diese Rezeptoren von Natur aus ausgelegt sind. Das Design dieser Inhibitoren nutzt häufig die einzigartige Bindungstasche des Rezeptors, die so fein abgestimmt ist, dass sie spezifische Strukturmotive in Geruchsmolekülen erkennt. Diese Spezifität ist entscheidend für die Herstellung von Verbindungen, die selektiv OR5D14 hemmen, ohne andere eng verwandte Geruchsrezeptoren zu beeinträchtigen. Darüber hinaus werden bei der Entwicklung von OR5D14-Inhibitoren häufig rechnergestützte Methoden wie das molekulare Andocken und das virtuelle Screening eingesetzt, um Bindungsaffinitäten vorherzusagen und die chemische Synthese potenter Inhibitoren zu steuern. Die Strukturaufklärung von OR5D14, einschließlich einer detaillierten Analyse seiner aktiven und inaktiven Zustände, liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, wie diese Inhibitoren auf molekularer Ebene interagieren.

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Bortezomib stört die normale Proteasomfunktion, was zur Anhäufung von polyubiquitinierten Proteinen und anschließendem Zellstress führt. Dies kann eine globale Reduzierung der Proteinsynthese zur Ressourcenschonung bewirken, was auch die potenzielle Herunterregulierung von OR5D14 einschließt.

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GW 9662 ist ein Antagonist von PPARγ, einem Kernrezeptor, der die Transkription verschiedener Gene fördern kann. Durch die Antagonisierung von PPARγ könnte GW9662 zu einer verminderten Transkriptionsinitiierung von Genen führen, die unter der Kontrolle von PPARγ stehen, möglicherweise auch von OR5D14.