Date published: 2025-10-27

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OR52I2 Inhibitoren

Gängige OR52I2 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Actinomycin D CAS 50-76-0, Mithramycin A CAS 18378-89-7 und RG 108 CAS 48208-26-0.

OR52I2-Inhibitoren stellen eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen dar, die mit dem Geruchsrezeptor OR52I2 interagieren, einem G-Protein-gekoppelten Rezeptor (GPCR), der hauptsächlich im Riechepithel exprimiert wird. Diese Inhibitoren funktionieren durch Modulation der Aktivität von OR52I2, das eine entscheidende Rolle bei der Erkennung von Geruchsmolekülen und der Initiierung der olfaktorischen Signaltransduktion spielt. GPCRs wie OR52I2 sind Teil einer großen und vielfältigen Familie von Proteinen, die Reaktionen auf äußere Reize wie Licht, Hormone und Geruchsstoffe durch einen Mechanismus vermitteln, der die Aktivierung intrazellulärer Signalkaskaden beinhaltet. OR52I2 ist hochselektiv für bestimmte Geruchsstoffe, und Inhibitoren dieses Rezeptors blockieren die Bindung oder Signalübertragung, die sonst bei Vorhandensein solcher Geruchsstoffe auftreten würde. Die strukturellen Merkmale von OR52I2-Inhibitoren umfassen häufig molekulare Einheiten, die so konzipiert sind, dass sie in die Bindungstasche des Rezeptors passen und die für die Signalübertragung erforderlichen Konformationsänderungen verhindern. Diese Verbindungen enthalten in der Regel hydrophobe, aromatische oder heterocyclische Gruppen, die sich an den Ligandenbindungsdomänen des Rezeptors ausrichten. Die Untersuchung von OR52I2-Inhibitoren trägt zu einem umfassenderen Verständnis der Funktion von Geruchsrezeptoren bei, da die Modulation dieser Rezeptoren die Untersuchung der sensorischen Wahrnehmung auf molekularer Ebene ermöglicht. Darüber hinaus kann die selektive Hemmung von OR52I2 als Instrument zur Untersuchung von GPCR-Signalwegen dienen und dabei helfen, mehr über Rezeptor-Ligand-Wechselwirkungen, Proteinkonformationsdynamik und zelluläre Reaktionsmechanismen im Zusammenhang mit dem Geruchssinn zu erfahren. Dieses Forschungsgebiet ist von entscheidender Bedeutung, um zu verstehen, wie bestimmte Moleküle die Geruchsfunktion beeinflussen, und liefert wertvolle Erkenntnisse über die Biochemie der Rezeptoren und die Signaltransduktionsnetzwerke.

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Camptothecin

7689-03-4sc-200871
sc-200871A
sc-200871B
50 mg
250 mg
100 mg
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Durch die Hemmung der Topoisomerase I könnte Camptothecin den Schritt der Religation bei der DNA-Replikation und -Transkription verhindern, was zu einer Verringerung der OR52I2-Transkription führen könnte.