Date published: 2025-9-14

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OR51I1 Inhibitoren

Gängige OR51I1 Inhibitors sind unter underem Methimazole CAS 60-56-0, Valproic Acid CAS 99-66-1, Resveratrol CAS 501-36-0, Curcumin CAS 458-37-7 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

OR51I1-Inhibitoren stellen eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen dar, die auf die Aktivität des OR51I1-Rezeptors abzielen und diese modulieren. Der OR51I1-Rezeptor ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR), der zur umfangreichen Familie der Geruchsrezeptoren (OR) gehört. Diese Rezeptoren sind traditionell für ihre Rolle bei der Erkennung von Geruchsstoffen im olfaktorischen System bekannt, aber neuere Forschungsergebnisse haben ihre umfassendere Bedeutung in verschiedenen Geweben aufgezeigt, wo sie möglicherweise eine regulatorische Rolle in zellulären Signalwegen spielen. Der OR51I1-Rezeptor selbst wird durch das OR51I1-Gen kodiert, das zu einer Untergruppe von Geruchsrezeptoren gehört, die für ihre Expression außerhalb des Riechepithels bekannt sind. Diese Rezeptoren können auf spezifische endogene und exogene Liganden reagieren, wobei OR51I1 eine Empfindlichkeit gegenüber flüchtigen und halbflüchtigen Verbindungen aufweist, die physiologische Reaktionen auf zellulärer Ebene modulieren können. Inhibitoren von OR51I1 sollen die Aktivierung des Rezeptors durch seine natürlichen Liganden verhindern oder dämpfen und so möglicherweise nachgeschaltete Signalereignisse verändern, die durch die Interaktion des Rezeptors mit intrazellulären G-Proteinen vermittelt werden. Aus molekularer Sicht zeichnen sich OR51I1-Inhibitoren häufig durch ihre Fähigkeit aus, sich je nach ihrer strukturellen Zusammensetzung spezifisch an die orthosterischen oder allosterischen Stellen des Rezeptors zu binden. Diese Verbindungen können kleine Moleküle, Peptide oder sogar größere organische Verbindungen umfassen, die alle in die wichtigsten Bindungsdomänen von OR51I1 passen. Durch die Bindung können sie die Konformationsänderungen des Rezeptors blockieren, die normalerweise zur Auslösung intrazellulärer Signalkaskaden führen würden, an denen sekundäre Botenstoffe wie zyklisches AMP (cAMP) oder Inositolphosphate beteiligt sind. Durch die Hemmung der Rezeptorfunktion bieten diese Verbindungen wertvolle Einblicke in die Rolle des Rezeptors bei nicht olfaktorischen Prozessen wie Zellproliferation, Migration und Stoffwechselregulation. Die Untersuchung von OR51I1-Inhibitoren erweitert unser Verständnis der nicht-kanonischen Rollen, die Geruchsrezeptoren in der menschlichen Biologie spielen können, einschließlich komplexer Signalmechanismen, die über den traditionellen Bereich der Sinnesbiologie hinausgehen.

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