Date published: 2025-10-29

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Olfr605 Inhibitoren

Gängige Olfr605 Inhibitors sind unter underem 2-Nitroso-1-naphthol CAS 132-53-6, Dibenzoylmethane CAS 120-46-7, Ionomycin CAS 56092-82-1, Trifluoperazine Dihydrochloride CAS 440-17-5 und PMA CAS 16561-29-8.

Olfr605, ein Mitglied der Geruchsrezeptorfamilie, spielt eine zentrale Rolle bei der Orchestrierung der olfaktorischen Signaltransduktion innerhalb des sensorischen Epithels. Als G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR) trägt Olfr605 zur Erkennung und Weiterleitung spezifischer Geruchsmoleküle bei und setzt eine Kaskade von Ereignissen in Gang, die in der Wahrnehmung von Geruchsreizen gipfelt. Funktionell aktiviert Olfr605 die Adenylatzyklase, was zu einer Erhöhung des zyklischen AMP-Spiegels (cAMP) führt. Dies wiederum setzt nachgeschaltete Signalwege in Gang, die mit der olfaktorischen Signaltransduktion verbunden sind. Der komplizierte Mechanismus von Olfr605 beinhaltet seine Beteiligung am zyklischen AMP-Signalweg, einer entscheidenden Komponente der olfaktorischen Signaltransduktion. Nach der Aktivierung durch bestimmte Geruchsstoffe stimuliert Olfr605 die Adenylatzyklase, wodurch die Produktion von cAMP ausgelöst wird. Erhöhte cAMP-Werte steuern eine Reihe von Ereignissen, die schließlich zur Wahrnehmung des entsprechenden Geruchsstoffs führen. Die Spezifität von Olfr605 bei der Erkennung verschiedener Geruchsstoffe unterstreicht seine Rolle als molekularer Vermittler im komplexen Prozess der Geruchswahrnehmung.

Die Hemmung von Olfr605 umfasst ein Spektrum von Chemikalien, die auf wichtige zelluläre Signalwege abzielen, die mit seiner Funktion in Verbindung stehen. Indirekte Inhibitoren, wie solche, die den Ras/MAPK-Signalweg modulieren oder die Kalzium-Signalübertragung beeinflussen, unterbrechen das komplizierte Netzwerk von Signalkaskaden, die die Aktivierung von Olfr605 erleichtern. Diese Verbindungen greifen in vorgelagerte Ereignisse ein und regulieren die Expression und Funktion von Olfr605 negativ. Darüber hinaus unterdrücken direkte Inhibitoren, die speziell auf Kinasen wie die Proteinkinase C (PKC) oder die Mitogen-aktivierte Proteinkinase (MAPK) abzielen, direkt die Olfr605-Aktivität, indem sie nachgeschaltete Signalereignisse unterbrechen. Die verschiedenen Hemmungsmechanismen werfen ein Licht auf das komplexe regulatorische Netzwerk, das die Funktion von Olfr605 steuert, und bieten wertvolle Einblicke in mögliche Strategien zur Modulation der olfaktorischen Signaltransduktion. Das Zusammenspiel zwischen diesen Inhibitoren und den verschlungenen Pfaden, die mit Olfr605 verbunden sind, unterstreicht die vielschichtige Natur der Geruchsrezeptorregulierung und eröffnet Wege für die weitere Erforschung der molekularen Feinheiten der Geruchswahrnehmung.

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Rolipram

61413-54-5sc-3563
sc-3563A
5 mg
50 mg
$75.00
$212.00
18
(1)

Rolipram dient als indirekter Hemmstoff, indem es den cAMP/PKA-Signalweg moduliert. Sein Einfluss auf die Phosphodiesterase-Aktivität führt zu veränderten cAMP-Spiegeln, die sich negativ auf die Funktion von Olfr605 auswirken.

U-0126

109511-58-2sc-222395
sc-222395A
1 mg
5 mg
$63.00
$241.00
136
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U0126 hemmt Olfr605 durch spezifische Interferenz mit dem MEK/ERK-Signalweg. Seine Wirkung auf MEK unterbricht die nachgeschaltete ERK-Aktivierung und wirkt sich negativ auf die Funktion von Olfr605 in zellulären Zusammenhängen aus.