Date published: 2025-9-12

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Olfr582 Inhibitoren

Gängige Olfr582 Inhibitors sind unter underem Gefitinib CAS 184475-35-2, Trametinib CAS 871700-17-3, SB 431542 CAS 301836-41-9, Wortmannin CAS 19545-26-7 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

Olfr582, ein Mitglied der Familie der Geruchsrezeptoren, spielt eine entscheidende Rolle im komplexen Prozess der olfaktorischen Signaltransduktion. Olfr582 befindet sich in den sensorischen Neuronen des Geruchsepithels und fungiert als molekularer Detektor für spezifische Geruchsstoffe. Seine Hauptverantwortung liegt in der Erkennung und Weiterleitung von Geruchsreizen, wodurch eine Kaskade von intrazellulären Ereignissen ausgelöst wird, die schließlich zur Wahrnehmung verschiedener Gerüche führen. Die Aktivierung von Olfr582 löst eine Reihe von molekularen Ereignissen aus, die schließlich zur Erzeugung von neuronalen Signalen führen, die an das Gehirn weitergeleitet werden und zu dem komplizierten und nuancierten Prozess der Geruchswahrnehmung beitragen.

Die Hemmung von Olfr582 erfordert ein ausgeklügeltes Zusammenspiel verschiedener zellulärer Pfade, die seine Expression beeinflussen. Indirekte Inhibitoren modulieren wichtige Signalkaskaden wie die EGFR-, MAPK-, TGF-β-, PI3K/Akt/mTOR-, NF-κB- und JNK-Signalwege. Diese Inhibitoren entfalten ihre Wirkung an verschiedenen Stellen dieser Signalwege, was zu veränderten zellulären Reaktionen führt, die sich auf die Olfr582-Expression auswirken. Ob durch die Unterbrechung der MEK-ERK-Signalachse, die Abschwächung der nachgeschalteten Smad-Signalisierung oder die Hemmung der NF-κB-Aktivierung - das übergeordnete Ziel ist die Beeinflussung des komplizierten Netzes molekularer Ereignisse, die mit der olfaktorischen Signaltransduktion verbunden sind. Diese komplizierte Modulation zeigt die Komplexität der Olfr582-Regulierung und unterstreicht die Notwendigkeit eines umfassenden Verständnisses des Zusammenspiels zwischen diesen Signalwegen, um die Expression dieses Geruchsrezeptors wirksam zu modulieren. Insgesamt unterstreichen die Bedeutung von Olfr582 für die Geruchswahrnehmung und die detaillierten Mechanismen seiner Hemmung die komplexe Natur der molekularen Ereignisse, die die sensorischen Prozesse im Geruchssystem steuern.

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U-0126

109511-58-2sc-222395
sc-222395A
1 mg
5 mg
$63.00
$241.00
136
(2)

U0126, ein MEK-Inhibitor, behindert den MAPK-Signalweg und wirkt sich indirekt auf Olfr582 aus. Durch die Unterbrechung der MEK-ERK-Signalachse führt U0126 zu veränderten Genexpressionsmustern und wirkt als indirekter Inhibitor von Olfr582 durch Interferenz mit seinen nachgeschalteten Signalwegen.

SP600125

129-56-6sc-200635
sc-200635A
10 mg
50 mg
$65.00
$267.00
257
(3)

SP600125, ein JNK-Inhibitor, hemmt indirekt Olfr582, indem er auf den JNK-Signalweg abzielt. Diese Unterbrechung verändert die mit der Olfr582-Expression verbundenen zellulären Reaktionen, wodurch SP600125 durch Interferenz mit den JNK-bezogenen Kaskaden zu einem indirekten Inhibitor wird.