Date published: 2025-10-30

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Olfr446 Inhibitoren

Gängige Olfr446 Inhibitors sind unter underem Taxol CAS 33069-62-4, L-NG-Nitroarginine Methyl Ester (L-NAME) CAS 51298-62-5, Guanethidine sulfate CAS 645-43-2, BAPTA/AM CAS 126150-97-8 und Pertussis Toxin (islet-activating protein) CAS 70323-44-3.

Olfr446, ein prominentes Mitglied der Geruchsrezeptorfamilie, ist eine entscheidende Komponente im komplizierten Prozess der Geruchswahrnehmung. Als G-Protein-gekoppelter Rezeptor (GPCR) mit einer charakteristischen 7-Transmembrandomänen-Struktur ist Olfr446 ein wesentlicher Bestandteil der Erkennung und G-Protein-vermittelten Weiterleitung von Signalen aus Geruchsmolekülen. Die Geruchsrezeptorproteine, zu denen auch Olfr446 gehört, gehen aus einfach kodierenden Exon-Genen hervor und bilden die größte Genfamilie im Genom. Diese Rezeptoren spielen eine grundlegende Rolle bei der Auslösung neuronaler Reaktionen nach der Interaktion mit Geruchsmolekülen in der Nase, was letztlich zur Wahrnehmung von Gerüchen führt.

Die Funktion von Olfr446 dreht sich um seine Fähigkeit, Signale von Geruchsmolekülen zu erkennen und weiterzuleiten, ein Prozess, der für die Wahrnehmung von Gerüchen wesentlich ist. Die Hemmung von Olfr446 umfasst sowohl direkte als auch indirekte Mechanismen und bietet einen vielseitigen Ansatz zur Störung seiner Funktion. Direkte Inhibitoren greifen in spezifische Komponenten ein, die für die Aktivierung von Olfr446 entscheidend sind, wie etwa die Mikrotubuli-Dynamik und die Funktion von G-Proteinen. Indirekte Inhibitoren hingegen wirken sich auf damit verbundene Signalwege wie die Produktion von Stickstoffmonoxid, die Freisetzung von Noradrenalin, die Kalziumdynamik und die glutamaterge Signalübertragung aus. Diese komplexen Interferenzen tragen gemeinsam zu einer gestörten Funktion des Geruchsrezeptors bei und schränken die Fähigkeit von Olfr446 ein, die Weiterleitung von Geruchssignalen zu vermitteln und eine angemessene neuronale Reaktion auf Gerüche auszulösen. Das breite Spektrum der Hemmungsmechanismen wirft ein Licht auf die Komplexität der olfaktorischen Signalverarbeitung und bietet wertvolle Einblicke in die Regulationsmechanismen der Geruchswahrnehmung.

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