Date published: 2025-9-10

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Olfr1037 Inhibitoren

Gängige Olfr1037 Inhibitors sind unter underem Propranolol CAS 525-66-6, Carvedilol CAS 72956-09-3, Y-27632, free base CAS 146986-50-7, Pertussis Toxin (islet-activating protein) CAS 70323-44-3 und Forskolin CAS 66575-29-9.

GPCR-Signalweg-Inhibitoren umfassen eine vielfältige Gruppe von Chemikalien, die die Signalübertragung von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren modulieren, einer großen und vielseitigen Klasse von Zelloberflächenrezeptoren, die an verschiedenen physiologischen Prozessen beteiligt sind. Diese Inhibitoren zielen nicht auf einen bestimmten Geruchsrezeptor ab, sondern beeinflussen den allgemeinen Signalmechanismus von GPCRs. GPCRs setzen nach ihrer Aktivierung durch Liganden eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse durch die Aktivierung von G-Proteinen in Gang. Diese Proteine wiederum beeinflussen verschiedene nachgeschaltete Effektoren wie Adenylatzyklase, Phospholipasen und Ionenkanäle, was zu zellulären Reaktionen führt. Die aufgeführten Inhibitoren, wie Propranolol, Carvedilol und Forskolin, wirken an verschiedenen Stellen des GPCR-Signalwegs. Propranolol und Carvedilol sind beispielsweise beta-adrenerge Rezeptorantagonisten, die die Aktivität der mit den Geruchsrezeptoren verbundenen GPCRs indirekt modulieren können, indem sie die adrenergen Signalwege beeinflussen. Forskolin hingegen aktiviert direkt die Adenylatzyklase, was zu einem Anstieg von cAMP führt, einem wichtigen sekundären Botenstoff bei der GPCR-Signalübertragung. Andere Inhibitoren wie U73122 und Pertussis Toxin zielen auf spezifische Komponenten des GPCR-Signalwegs ab, wie z. B. Phospholipase C und G(i)-Proteine.

Im Zusammenhang mit Geruchsrezeptoren wie Olfr1037 bieten diese Inhibitoren eine Möglichkeit, deren Signalübertragung indirekt zu beeinflussen. Da Geruchsrezeptoren eine Unterklasse von GPCRs sind, kann die Beeinflussung der allgemeinen Signalkomponenten von GPCRs möglicherweise die Funktion dieser Rezeptoren beeinflussen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Wirkungen indirekt sind und die Spezifität für einen bestimmten Geruchsrezeptor wie Olfr1037 nicht garantiert werden kann. Diese Inhibitoren bieten einen breiteren Ansatz zum Verständnis und zur potenziellen Modulation der mit Geruchsrezeptoren verbundenen Signalwege.

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Dieser Hemmstoff der Proteinkinase C (PKC) kann die GPCR-Signalübertragung beeinflussen, was die Aktivität von Geruchsrezeptoren wie Olfr1037 beeinträchtigen könnte.