Date published: 2025-9-13

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NT-3 Inhibitoren

Gängige NT-3 Inhibitors sind unter underem K-252a CAS 99533-80-9, GW-441756 CAS 504433-23-2, LY 294002 CAS 154447-36-6, K-252b CAS 99570-78-2 und Ro 08-2750 CAS 37854-59-4.

NT-3-Inhibitoren sind eine Vielzahl von Chemikalien, die die mit Neurotrophin-3 (NT-3) verbundenen Signalwege modulieren sollen. Diese Chemikalien können grob in zwei Gruppen eingeteilt werden: direkte Trk-Rezeptor-Inhibitoren und indirekte Signalweg-Modulatoren. Die direkten Inhibitoren, wie K252a, GW441756, K252b und Ro 08-2750, entfalten ihre Wirkung, indem sie die NT-3-Signalübertragung auf der Ebene der Trk-Rezeptoren stören. Diese Verbindungen wirken als Antagonisten, indem sie die Trk-Rezeptoren effektiv blockieren und die nachgeschalteten Kaskaden behindern, die für NT-3-vermittelte zelluläre Reaktionen wesentlich sind. Die Unterbrechung von Signalwegen, einschließlich MAPK und PI3K, spielt eine entscheidende Rolle bei der Abschwächung der durch NT-3 ausgelösten zellulären Wirkungen.

K252a, ein bekannter Trk-Rezeptor-Inhibitor, konkurriert mit Neurotrophinen um die Bindung an Trk-Rezeptoren und hemmt dadurch die NT-3-Signalübertragung. Ähnlich wirken GW441756, K252b und Ro 08-2750 als selektive Inhibitoren von Trk-Rezeptoren, was zur Spezifität ihrer Wirkung bei der Modulation von NT-3-Reaktionen beiträgt. Die zweite Gruppe von NT-3-Inhibitoren umfasst indirekte Modulatoren, die auf Wege abzielen, die mit der NT-3-Signalgebung verbunden sind. LY294002 und Wortmannin zum Beispiel sind potente Inhibitoren des PI3K-Signalwegs, einer wesentlichen Komponente der NT-3-Signalkaskade. Durch die Blockierung von PI3K unterbrechen diese Chemikalien nachgeschaltete Ereignisse, die für NT-3-vermittelte zelluläre Reaktionen entscheidend sind. Darüber hinaus fungieren U0126 und SB 203580 als indirekte Inhibitoren, indem sie spezifisch auf den MAPK-Signalweg abzielen, der mit der NT-3-Signalübertragung in Verbindung steht. Dieser dualistische Ansatz, bei dem sowohl Trk-Rezeptoren als auch miteinander verbundene Signalwege gehemmt werden, verdeutlicht die Komplexität der NT-3-Signalregulierung. Darüber hinaus üben SU 5402 und SU 6668 ihre Wirkung aus, indem sie den Cross-Talk zwischen FGFR- und Trk-Rezeptoren modulieren, was die Komplexität der an NT-3-Reaktionen beteiligten Signalnetzwerke weiter unterstreicht.

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