Date published: 2025-11-5

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

NMS Aktivatoren

Gängige NMS Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und Anisomycin CAS 22862-76-6.

Chemische Aktivatoren von NMS können eine Reihe von intrazellulären Ereignissen in Gang setzen, die zu seiner Aktivierung durch Phosphorylierung führen. Forskolin aktiviert die Adenylylzyklase und erhöht dadurch den cAMP-Spiegel in der Zelle. Dieser Anstieg von cAMP führt zur Aktivierung der Proteinkinase A (PKA), die dann NMS phosphorylieren kann, wodurch sich sein Aktivitätszustand ändert. In ähnlicher Weise stimuliert Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, direkt die PKA, die ihrerseits NMS für die Phosphorylierung anvisieren kann. Ionomycin erhöht die intrazelluläre Kalziumkonzentration und aktiviert dadurch kalziumabhängige Proteinkinasen wie CaMKII, die ebenfalls NMS phosphorylieren und aktivieren können. Das kalziumbindende Protein Calmodulin kann, sobald es mit Kalzium assoziiert ist, Kinasen wie CaMKII aktivieren, was die Phosphorylierung von NMS weiter unterstützt. Thapsigargin trägt zu dieser Kaskade bei, indem es die SERCA-Pumpe hemmt, wodurch der zytosolische Kalziumspiegel erhöht wird und möglicherweise zur Aktivierung derselben kalziumabhängigen Kinasen führt.

Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) stimuliert direkt die Proteinkinase C (PKC), von der bekannt ist, dass sie Serin- und Threoninreste an Zielproteinen einschließlich NMS phosphoryliert. Okadainsäure verhindert durch Hemmung der Proteinphosphatasen 1 und 2A die Dephosphorylierung von NMS und stellt damit sicher, dass der Phosphorylierungszustand und damit die Aktivität von NMS erhalten bleibt. Anisomycin aktiviert MAP-Kinase-Signalwege, was zur Phosphorylierung einer Vielzahl von Proteinen führt, wobei NMS zu den potenziellen Zielen gehört. Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) aktiviert den MAPK/ERK-Stoffwechselweg, der eine Kaskade von Kinasen umfasst, die NMS phosphorylieren können. Die Hemmung bestimmter Kinasen kann ebenfalls indirekt zur Aktivierung von NMS führen. Sowohl Bisindolylmaleimid I, ein PKC-Inhibitor, als auch SB 203580, ein p38-MAP-Kinase-Inhibitor, können zu einer kompensatorischen Aktivierung anderer Kinasen innerhalb der Zelle führen, was wiederum die Phosphorylierung und damit die Aktivierung von NMS zur Folge haben kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mehrere Signalwege bei der Phosphorylierung und Aktivierung von NMS zusammenlaufen können, die durch eine Vielzahl von chemischen Aktivatoren vermittelt werden.

Siehe auch...

Artikel 91 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung