NKAP-Aktivatoren umfassen eine Reihe von chemischen Verbindungen, die die Funktionalität von NKAP indirekt über verschiedene Signalwege fördern. Forskolin beispielsweise verstärkt durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP indirekt die Rolle von NKAP bei der Transkriptionsunterdrückung, indem es PKA aktiviert, was wiederum nachgelagerte Auswirkungen auf die Aktivität von NKAP haben könnte. In ähnlicher Weise könnte PMA durch die Aktivierung von PKC indirekt die Beteiligung von NKAP an der Modulation von Immunantworten verstärken, einem kritischen Aspekt der Funktion von NKAP. Ionomycin und A23187 können durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziums kalziumabhängige Signalwege aktivieren und damit möglicherweise die Regulierung der Aktivitäten von Immunzellen durch NKAP verstärken, während Sphingosin-1-phosphat speziell die Rolle von NKAP beim Lymphozyten-Transport unterstützt.
Darüber hinaus wird die Rolle von NKAP bei der Immunüberwachung und der T-Zell-Reifung indirekt durch Wirkstoffe unterstützt, die die MAPK-bezogene Signalübertragung beeinflussen. U0126 und SB203580 haben durch die Hemmung von MEK bzw. p38 MAPK das Potenzial, Signalwege in einer Weise zu verschieben, die die regulatorischen Aktivitäten von NKAP begünstigt. LY294002 und Wortmannin, beides PI3K-Inhibitoren, könnten ebenfalls indirekt dazu beitragen, die Kontrolle von NKAP über Immunzell-Signalwege zu verbessern. Darüber hinaus könnten IBMX und Zaprinast durch die Hemmung von Phosphodiesterasen und die dadurch bedingte Erhöhung des cAMP-Spiegels indirekt die Rolle von NKAP bei der Transkriptionsregulierung unterstützen und so weiter zur Verbesserung der durch NKAP vermittelten Funktionen beitragen, ohne dass eine Hochregulierung der Expression oder eine direkte Aktivierung erforderlich ist.
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