Date published: 2025-9-12

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neuropsin Inhibitoren

Gängige neuropsin Inhibitors sind unter underem Thioridazine CAS 50-52-2, Gabazine CAS 105538-73-6, L-689,560 CAS 139051-78-8, 6-Cyano-7-nitroquinoxaline-2,3-dione CAS 115066-14-3 und Ro 25-6981 maleate CAS 1312991-76-6.

Bei Neuropsin-Inhibitoren handelt es sich um eine vielfältige Klasse chemischer Verbindungen, die speziell entwickelt oder identifiziert wurden, um die Aktivität des Neuropsin-Enzyms zu modulieren. Neuropsin, auch bekannt als Kallikrein-verwandte Peptidase 8 (KLK8), ist eine Serinprotease, die hauptsächlich im Gehirn vorkommt, insbesondere in Regionen, die mit Lern- und Gedächtnisprozessen in Verbindung stehen. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der synaptischen Plastizität, der neuronalen Signalübertragung und der Bildung der Langzeitpotenzierung (LTP) - einem grundlegenden Prozess der Gedächtnisbildung. Neuropsin-Inhibitoren zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, mit der enzymatischen Aktivität von Neuropsin zu interagieren und diese zu hemmen, wodurch sie verschiedene molekulare Wege beeinflussen, die mit neuronaler Plastizität und Kognition in Verbindung stehen.

Diese Inhibitoren können grob in synthetische Verbindungen und natürliche Moleküle eingeteilt werden. Synthetische Neuropsin-Inhibitoren werden häufig durch Studien zur Struktur-Wirkungs-Beziehung entwickelt, um kleine Moleküle zu identifizieren, die spezifisch an das aktive Zentrum von Neuropsin binden und so dessen proteolytische Wirkung hemmen können. Natürliche Neuropsin-Inhibitoren hingegen kommen in einer Reihe von biologischen Quellen vor, z. B. in Pflanzen oder Meeresorganismen, und werden in der Regel durch Screening-Verfahren entdeckt. Die Wirkmechanismen dieser Inhibitoren beruhen häufig auf einer kompetitiven oder nicht-kompetitiven Hemmung, bei der sie entweder direkt die Substratbindungsstelle auf Neuropsin blockieren oder seine katalytische Funktion durch Veränderung seiner Konformation stören. Durch die wirksame Hemmung von Neuropsin können diese Verbindungen als wertvolle Forschungsinstrumente dienen, um die komplizierten Mechanismen zu erforschen, die die synaptische Plastizität und die kognitiven Prozesse steuern, und so ein Licht auf die grundlegende Biologie des Gehirns werfen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Thioridazine

50-52-2sc-473180
50 mg
$500.00
(0)

Thioridazin ist ein Antagonist der Neuropsinrezeptoren, der deren Aktivierung blockiert und die nachgeschaltete Signalübertragung reduziert.

Gabazine

105538-73-6sc-211552
10 mg
$714.00
3
(0)

Gabazin wirkt als kompetitiver Antagonist an der Bindungsstelle des Neuropsinrezeptors und blockiert die Aktivierung des Rezeptors.

6-Cyano-7-nitroquinoxaline-2,3-dione

115066-14-3sc-505104
10 mg
$204.00
2
(0)

CNQX ist ein Antagonist von AMPA- und Kainat-Rezeptoren, der die glutamaterge Signalübertragung und folglich die Neuropsin-Aktivität beeinträchtigt.

Ro 25-6981 maleate

1312991-76-6sc-204887
sc-204887A
sc-204887B
1 mg
10 mg
50 mg
$107.00
$227.00
$930.00
(0)

Ro 25-6981 ist ein selektiver Antagonist von NMDA-Rezeptoren, der die Glutamat-Signalübertragung und damit die Neuropsin-Funktion beeinflusst.

Traxoprodil

134234-12-1sc-351850
10 mg
$77.00
(1)

CP-101,606 ist ein selektiver NMDA-Rezeptor-Antagonist, der die glutamaterge Neurotransmission und in der Folge die Neuropsin-Aktivität moduliert.