Date published: 2025-9-11

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MTO1 Aktivatoren

Gängige MTO1 Activators sind unter underem Coenzyme Q10 CAS 303-98-0, L-Leucine CAS 61-90-5, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Resveratrol CAS 501-36-0 und α-Lipoic Acid CAS 1077-28-7.

Chemische Aktivatoren von MTO1 können die Funktion des Proteins auf verschiedene Weise beeinflussen, in erster Linie durch die Verbesserung der mitochondrialen Funktion und der Energieproduktion, die für die Rolle von MTO1 bei der mitochondrialen Proteinsynthese von zentraler Bedeutung sind. Coenzym Q10, ein Hauptakteur in der mitochondrialen Elektronentransportkette, unterstützt direkt die energetischen Anforderungen der Prozesse von MTO1. Durch seine Beteiligung an der Energieproduktion wird sichergestellt, dass MTO1 über das für eine optimale Leistung erforderliche ATP verfügt. In ähnlicher Weise erhöht NADH, ein zentraler Bestandteil der oxidativen Phosphorylierung, die funktionelle Kapazität der Mitochondrien, wodurch MTO1 ein besseres Umfeld für die Durchführung der Proteinsynthese erhält.

Andere Aktivatoren, wie Leucin, stimulieren den mTOR-Stoffwechselweg und steigern die Aktivität von MTO1, indem sie den Aufbau der mitochondrialen Proteinsynthesemaschinerie fördern. Alpha-Liponsäure und Pyrrolochinolinchinon (PQQ) tragen zur mitochondrialen Biogenese bei und erweitern so die Anzahl der Stellen, an denen MTO1 arbeiten kann. Durch die erhöhte mitochondriale Masse wird die Plattform für die Funktion von MTO1 effektiv erhöht. In der Zwischenzeit lösen Verbindungen wie Epigallocatechingallat (EGCG) und Resveratrol die AMPK- bzw. SIRT1-Signalwege aus, die beide dafür bekannt sind, die mitochondriale Aktivität zu steigern. Die verbesserte mitochondriale Funktion aufgrund dieser Aktivierungen unterstützt die Rolle von MTO1 bei der Proteinsynthese. Kreatin und L-Carnitin sorgen durch die Steigerung des zellulären Energieniveaus bzw. des Fettsäuretransports in die Mitochondrien dafür, dass MTO1 ständig mit den für seine Aktivität erforderlichen Substraten versorgt ist. S-Adenosylmethionin (SAMe) liefert essenzielle Methylgruppen, die für die Methylierungsreaktionen in den Mitochondrien, an denen MTO1 beteiligt sein könnte, von entscheidender Bedeutung sind. Schließlich sorgen Nicotinamidmononukleotid (NMN) und Bernsteinsäure durch ihren Beitrag zum NAD+-Spiegel bzw. zum TCA-Zyklus für ein stabiles mitochondriales Umfeld, das die Aktivierung der Proteinsynthesefähigkeit von MTO1 begünstigt.

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