Die chemische Klasse der mSHMT-Aktivatoren umfasst Verbindungen, die die mSHMT-Funktion indirekt durch ihre Beteiligung am Ein-Kohlenstoff-Stoffwechselweg, die Ergänzung von Cofaktoren und die Regulierung der Substratverfügbarkeit beeinflussen können. mSHMT ist von zentraler Bedeutung für den Aminosäurestoffwechsel und den Ein-Kohlenstoff-Transfer und reagiert daher empfindlich auf Veränderungen des Cofaktorengehalts und der Substratverfügbarkeit.
Substanzen wie Folsäure, Vitamin B6 und Methotrexat könnten durch Beeinflussung des Folsäurestoffwechsels indirekt die mSHMT-Aktivität beeinflussen. Folsäure und Vitamin B6 dienen als Kofaktoren für mSHMT und verbessern dessen enzymatische Funktion, während Methotrexat durch Hemmung des Folatstoffwechsels indirekte Auswirkungen auf die mSHMT-Aktivität haben könnte. Andere Verbindungen wie S-Adenosylmethionin, Betain und Cholin, die an Methylgruppentransfers und dem Methioninzyklus beteiligt sind, können ebenfalls indirekt die mSHMT-Aktivität beeinflussen. Der Homocysteinspiegel kann sich auf die Methylierungswege auswirken und dadurch die mSHMT beeinflussen.
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