Date published: 2025-9-12

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MRI1 Aktivatoren

Gängige MRI1 Activators sind unter underem ATP CAS 56-65-5, Ademetionine CAS 29908-03-0, Zinc CAS 7440-66-6, Folic Acid CAS 59-30-3 und Vitamin B12 CAS 68-19-9.

MRI1 enthält eine Reihe von Substanzen, die entweder die für die Aktivität des Enzyms erforderlichen Cofaktoren oder die für seine Methylierungsreaktionen erforderlichen Substrate liefern. ATP ist von zentraler Bedeutung für die Aktivierung von MRI1, da es als Quelle für Phosphatgruppen und die für den Methylierungsprozess erforderliche Energie dient. Das Vorhandensein von ATP ist entscheidend, da es an MRI1 bindet und die Übertragung von Methylgruppen auf bestimmte Substrate erleichtert. Ebenso sind Magnesiumionen für die Funktion von MRI1 von entscheidender Bedeutung, da sie mit ATP Komplexe bilden und so die Stabilität und die richtige Ausrichtung von ATP im aktiven Zentrum von MRI1 verbessern, was eine Voraussetzung für eine effektive Katalyse ist.

MRI1 ist auf S-Adenosylmethionin (SAM) als Methylgruppendonator angewiesen, um die Methylierung durchzuführen. Die Rolle von SAM besteht darin, die Methylgruppe bereitzustellen, die MRI1 auf seine Substrate überträgt. Die Synthese von SAM selbst wird durch Folat und Cobalamin unterstützt, die am Ein-Kohlenstoff-Stoffwechsel bzw. am Methionin-Zyklus beteiligt sind. Dieser Prozess wird auch durch Methionin, Cholin und Betain unterstützt, die alle zur Bildung von SAM und somit zur Methylierungskapazität von MRI1 beitragen. Zinkionen können für die strukturelle Integrität von MRI1 wichtig sein und möglicherweise die Fähigkeit des Enzyms beeinflussen, mit seinen Substraten und Cofaktoren effektiv zu interagieren. Inositol spielt möglicherweise eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der SAM-Konzentration und beeinflusst damit indirekt die Aktivität von MRI1. NAD+ und Riboflavin tragen zur ATP-Produktion in der Zelle bei und unterstützen damit die Gesamtenergiebilanz, die für die Methylierungsaktivität von MRI1 erforderlich ist. Zusammengenommen sind diese chemischen Aktivatoren für das ordnungsgemäße Funktionieren von MRI1 unabdingbar und gewährleisten, dass es seine Aufgabe bei den zellulären Methylierungsprozessen erfüllen kann.

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ATP

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5 g
$17.00
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ATP ist als primäre Energiewährung der Zelle für die energieabhängigen katalytischen Aktivitäten von MRI1 von entscheidender Bedeutung. Da MRI1 an Methylierungsreaktionen beteiligt ist, kann ATP die notwendigen Phosphatgruppen und Energie für den Methylierungsprozess bereitstellen und so die enzymatische Funktion von MRI1 aktivieren.

Ademetionine

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100 mg
1 g
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$655.00
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SAM dient als Methylspender in einer Vielzahl von Methylierungsreaktionen, die von Methyltransferasen, einschließlich MRI1, katalysiert werden. Die Bereitstellung einer Methylgruppe durch SAM ist für die katalytische Wirkung von MRI1 bei der Methylierung unerlässlich und verbessert direkt seine Funktion.

Zinc

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100 g
$47.00
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Zinkionen können als struktureller oder katalytischer Cofaktor für viele Enzyme fungieren. Im Fall von MRI1 kann Zn2+ die dreidimensionale Struktur des Proteins stabilisieren und so seine enzymatische Aktivität verstärken.

Folic Acid

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10 g
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Folsäure ist über den Ein-Kohlenstoff-Stoffwechsel an der Bildung von SAM beteiligt. Indem sie die Verfügbarkeit von SAM erhöht, unterstützt Folsäure indirekt die von MRI1 katalysierten Methylierungsreaktionen.

Vitamin B12

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Cobalamin ist für das reibungslose Funktionieren der Methioninsynthesereaktion unerlässlich, die an der Regeneration von SAM beteiligt ist. Ausreichende Vitamin-B12-Spiegel unterstützen somit indirekt die Methylierungsaktivität von MRI1, indem sie eine konstante SAM-Versorgung sicherstellen.

L-Methionine

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Methionin ist ein Vorläufer für die Synthese von SAM. Eine erhöhte Verfügbarkeit von Methionin kann den SAM-Spiegel erhöhen, was wiederum die Methyltransferase-Aktivität von MRI1 steigert.

Choline chloride

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10 mg
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50 g
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Cholin kann zu Betain oxidiert werden, das dann am Methioninzyklus beteiligt ist, der zur Produktion von SAM führt. Durch seinen Beitrag zur SAM-Synthese unterstützt Cholin indirekt die Methyltransferasefunktion von MRI1.

Betaine

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Betain dient als Methylspender bei der Umwandlung von Homocystein in Methionin, das anschließend zur Erzeugung von SAM verwendet wird. Dies kann die Methylierungskapazität von MRI1 erhöhen, indem mehr SAM bereitgestellt wird.

myo-Inositol

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Inositol könnte eine Rolle bei der Regulierung der SAM-Konzentration in der Zelle spielen. Durch die Beeinflussung der SAM-Konzentration könnte Inositol indirekt die Methyltransferase-Aktivität von MRI1 erhöhen.

NAD+, Free Acid

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NAD+ ist an der Synthese von ATP durch die Zellatmung beteiligt. Eine Erhöhung des ATP-Spiegels kann die katalytische Effizienz von MRI1 erhöhen, das ATP für Methylierungsreaktionen benötigt.