Date published: 2025-9-12

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MRC1L1 Inhibitoren

Gängige MRC1L1 Inhibitors sind unter underem Cycloheximide CAS 66-81-9, Actinomycin D CAS 50-76-0, α-Amanitin CAS 23109-05-9, Chloramphenicol CAS 56-75-7 und Puromycin dihydrochloride CAS 58-58-2.

MRC1L1-Inhibitoren sind eine Klasse von chemischen Inhibitoren, die auf das MRC1L1-Protein abzielen. MRC1L1 (mannose receptor C-type 1 like 1) gehört vermutlich zur Familie der Mannose-Rezeptoren, bei denen es sich um C-Typ-Lektine mit Erkennungsdomänen für Kohlenhydrate handelt. Diese Rezeptoren sind an einer Reihe von biologischen Prozessen beteiligt, darunter Zelladhäsion, Endozytose von Glykoproteinen und Modulation von Funktionen des Immunsystems. Die Mannoserezeptoren erkennen und binden typischerweise an spezifische Kohlenhydratstrukturen, die auf der Oberfläche von Krankheitserregern oder auf abnormal glykosylierten Proteinen zu finden sind, und markieren diese für verschiedene zelluläre Reaktionen. Inhibitoren eines Proteins wie MRC1L1 würden so konzipiert, dass sie mit den Kohlenhydrat-Erkennungsdomänen (CRDs) oder anderen funktionellen Domänen des Proteins interagieren, um seine Aktivität zu modulieren.

Die Entwicklung von MRC1L1-Inhibitoren würde ein tiefgreifendes Verständnis der Struktur des Proteins und der spezifischen Mechanismen erfordern, durch die es mit seinen Liganden interagiert. Da die Erkennung von Kohlenhydraten eine Schlüsselfunktion ist, könnten Inhibitoren so konzipiert werden, dass sie die Struktur der natürlichen Kohlenhydratliganden nachahmen, konkurrierend an die CRDs binden und den Rezeptor an der Interaktion mit seinen physiologischen Zielen hindern. Alternativ könnten die Inhibitoren auf andere Domänen des Proteins abzielen, die für seine Funktion entscheidend sind, wie z. B. diejenigen, die an der Dimerisierung des Rezeptors oder der intrazellulären Signalübertragung beteiligt sind. Die Entwicklung solcher Inhibitoren würde detaillierte strukturelle Informationen erfordern, die durch Techniken wie Röntgenkristallographie, NMR-Spektroskopie oder Kryo-Elektronenmikroskopie gewonnen werden könnten. Darüber hinaus könnte das Verständnis der dynamischen Aspekte der Interaktion von MRC1L1 mit seinen Liganden Einblicke in die allosterische Modulation der Rezeptoraktivität liefern, was eine Strategie für die Entwicklung von Hemmstoffen sein könnte.

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