MMP-3-Inhibitoren bilden eine spezifische chemische Klasse von Verbindungen, die sorgfältig entwickelt wurden, um die Aktivität des MMP-3-Proteins zu modulieren. MMP-3, auch bekannt als Matrix-Metalloproteinase-3 oder Stromelysin-1, ist ein wichtiges Enzym, das am Abbau von Komponenten der extrazellulären Matrix beteiligt ist. Diese Inhibitoren sind sorgfältig entwickelte Moleküle, die mit dem MMP-3-Protein interagieren und dessen normale enzymatische Funktion unterbrechen sollen. Durch diese Interaktionen können sie verschiedene zelluläre Prozesse beeinflussen, die mit der Umgestaltung der extrazellulären Matrix und der Gewebehomöostase zusammenhängen, ohne ihre katalytische Aktivität oder Interaktionen mit Substraten direkt zu beeinflussen.
Das Design von MMP-3-Inhibitoren basiert auf einem tiefgreifenden Verständnis der strukturellen und funktionellen Eigenschaften des MMP-3-Proteins. Diese Inhibitoren werden in der Regel durch fortgeschrittene chemische Synthesemethoden entwickelt und durch Erkenntnisse aus der Strukturbiologie untermauert. Sie besitzen die Fähigkeit, selektiv an MMP-3 zu binden. Diese Selektivität ermöglicht ein gezieltes Eingreifen in zelluläre Prozesse, die von der Wirkung dieses spezifischen Enzyms abhängen. Forscher und Wissenschaftler, die sich mit der Aufdeckung der Komplexität von Gewebeumformung, Wundheilung und Zellmigration befassen, setzen MMP-3-Inhibitoren häufig als wertvolle Hilfsmittel ein. Durch systematische Experimente können sie untersuchen, wie die Hemmung von MMP-3 zelluläre Prozesse beeinflusst, und so zu einem tieferen Verständnis seiner Beteiligung an verschiedenen physiologischen und zellulären Zusammenhängen beitragen. Die Entwicklung und Nutzung von MMP-3-Inhibitoren trägt dazu bei, unser Wissen über das komplizierte Zusammenspiel zwischen zellulären Komponenten und der Dynamik der extrazellulären Matrix zu erweitern, und bietet Einblicke in die grundlegenden molekularen Mechanismen, die die Gewebestruktur und -anpassung steuern.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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MMP-9/MMP-13 inhibitor I | 204140-01-2 | sc-311438 sc-311438A | 1 mg 5 mg | $173.00 $536.00 | 2 | |
Der MMP-9/MMP-13-Inhibitor I weist als MMP-3-Analogon einen besonderen Wirkmechanismus auf, indem er selektiv an die katalytische Domäne des Enzyms bindet. Seine einzigartige Konformation ermöglicht präzise Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen, die die Bindungsaffinität erhöhen. Kinetische Studien zeigen ein allosterisches Hemmungsprofil, was darauf hindeutet, dass es die Enzymaktivität eher durch Veränderung der Konformationsdynamik als durch direkte Substratkonkurrenz moduliert. Dieses Verhalten unterstreicht seine Rolle bei der Modulation proteolytischer Pfade. | ||||||
MMP-3 Inhibitor VIII | 208663-26-7 | sc-311435 | 5 mg | $400.00 | ||
Der MMP-3-Inhibitor VIII weist als MMP-3-Analogon ein einzigartiges Interaktionsprofil auf, das durch seine Fähigkeit gekennzeichnet ist, stabile Komplexe mit dem aktiven Zentrum des Enzyms zu bilden. Seine strukturellen Merkmale erleichtern spezifische elektrostatische Wechselwirkungen und van-der-Waals-Kräfte, was zu einer erhöhten Selektivität führt. Kinetische Analysen deuten auf einen nicht-kompetitiven Hemmungsmechanismus hin, bei dem der Inhibitor die Konformationslandschaft des Enzyms verändert und so die Zugänglichkeit des Substrats und die katalytische Effizienz beeinflusst. Dieses nuancierte Verhalten unterstreicht seinen potenziellen Einfluss auf Prozesse des Matrixumbaus. | ||||||
CP 471474 | 210755-45-6 | sc-361157 | 10 mg | $200.00 | 1 | |
CP 471474 ist ein selektiver MMP-3-Inhibitor, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen mit der katalytischen Domäne des Enzyms einzugehen. Seine einzigartige strukturelle Konformation ermöglicht eine bevorzugte Anpassung, wodurch die Bindungsaffinität erhöht wird. Kinetische Studien zeigen ein gemischtes Hemmungsmuster, bei dem CP 471474 sowohl die Substratbindung als auch die Umsatzraten des Enzyms moduliert und damit die Dynamik des Abbaus und Umbaus der extrazellulären Matrix beeinflusst. | ||||||
MMP Inhibitor V | 223472-31-9 | sc-203139 | 2 mg | $216.00 | 2 | |
Der MMP-Inhibitor V weist einen einzigartigen Wirkmechanismus als selektiver MMP-3-Inhibitor auf, der durch seine Fähigkeit gekennzeichnet ist, spezifische elektrostatische Wechselwirkungen mit dem aktiven Zentrum des Enzyms zu bilden. Die ausgeprägte Stereochemie dieser Verbindung ermöglicht eine starke, nicht kovalente Bindung, die die Konformationsdynamik des Enzyms verändert. Kinetische Analysen deuten auf ein kompetitives Hemmungsprofil hin, das die Substratzugänglichkeit wirksam moduliert und die proteolytische Aktivität innerhalb der extrazellulären Matrix beeinflusst. | ||||||
UK 370106 | 230961-21-4 | sc-204375 sc-204375A | 10 mg 25 mg | $356.00 $686.00 | 4 | |
UK 370106 fungiert als selektiver MMP-3-Inhibitor, der eine bemerkenswerte Affinität zur katalytischen Domäne des Enzyms aufweist. Seine einzigartigen strukturellen Eigenschaften ermöglichen die Bildung von Wasserstoffbrücken und hydrophoben Wechselwirkungen, die den Komplex aus Enzym und Inhibitor stabilisieren. Diese Verbindung weist ein nichtlineares Profil der Reaktionskinetik auf, was auf eine allosterische Modulation der MMP-3-Aktivität schließen lässt. Darüber hinaus verbessern seine Löslichkeitseigenschaften seine Interaktion mit biologischen Membranen, was die zelluläre Aufnahme und Verteilung beeinflusst. | ||||||
MMP-2/MMP-3 Inhibitor II | sc-311428 | 2 mg | $225.00 | |||
Der MMP-2/MMP-3-Inhibitor II zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, selektiv an das aktive Zentrum von MMP-3 zu binden und den Zugang zum Substrat zu unterbrechen. Die ausgeprägte Konformation der Verbindung erleichtert spezifische elektrostatische Wechselwirkungen und fördert einen stabilen Enzym-Inhibitor-Komplex. Sein kinetisches Verhalten zeigt ein gemischtes Hemmungsmuster, das Einblicke in die Modulation enzymatischer Abläufe gewährt. Darüber hinaus erhöht seine lipophile Natur die Membrandurchlässigkeit, was seine Bioverfügbarkeit und Interaktionsdynamik im zellulären Umfeld beeinflusst. | ||||||
MMP-3 inhibitor peptide | 158841-76-0 | sc-475415 sc-475415A | 1 mg 5 mg | $105.00 $388.00 | ||
Das MMP-3-Hemmerpeptid weist einen einzigartigen Wirkmechanismus auf, indem es einen engen, nicht-kovalenten Komplex mit MMP-3 bildet und die Substraterkennung wirksam blockiert. Seine strukturellen Merkmale ermöglichen spezifische Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen, die den Inhibitor im aktiven Zentrum des Enzyms stabilisieren. Das kinetische Profil des Peptids deutet auf eine kompetitive Hemmung hin, was Einblicke in seine regulatorische Rolle in proteolytischen Prozessen gibt. Darüber hinaus beeinflussen seine amphipathischen Eigenschaften die Löslichkeit und die Interaktion mit Lipidmembranen, was sich auf die zelluläre Aufnahme und Lokalisierung auswirkt. | ||||||
4-Aminobenzoyl-Gly-Pro-D-Leu-D-Ala hydroxamic acid | 124168-73-6 | sc-214226 | 5 mg | $275.00 | 1 | |
4-Aminobenzoyl-Gly-Pro-D-Leu-D-Ala-Hydroxamsäure wirkt als selektiver MMP-3-Inhibitor, da sie natürliche Substrate nachahmt und spezifische Wechselwirkungen mit der katalytischen Stelle des Enzyms ermöglicht. Das Vorhandensein von Hydroxamsäure verstärkt die Chelatisierung des Zink-Ions, das für die Aktivität von MMP-3 entscheidend ist. Seine einzigartige Konformation fördert eine ausgeprägte sterische Hinderung, die die Enzymkinetik verändert und die proteolytische Aktivität moduliert. Die Stabilität der Verbindung in verschiedenen pH-Umgebungen beeinflusst außerdem ihre Reaktivität und Interaktionsdynamik. | ||||||
Batimastat | 130370-60-4 | sc-203833 sc-203833A | 1 mg 10 mg | $175.00 $370.00 | 24 | |
Batimastat weist einen einzigartigen Wirkmechanismus als MMP-3-Hemmer auf, indem es eine Konformation annimmt, die den natürlichen Substraten des Enzyms sehr ähnlich ist. Diese strukturelle Nachahmung ermöglicht es ihm, wirksam in das aktive Zentrum des Enzyms einzugreifen und den katalytischen Prozess zu unterbrechen. Die Fähigkeit der Verbindung, stabile Wechselwirkungen mit dem Zink-Ion zu bilden, ist entscheidend, da sie die strukturelle Integrität des Enzyms verändert und seine proteolytische Funktion moduliert. Darüber hinaus verbessern die hydrophilen Eigenschaften von Batimastat seine Löslichkeit, was sich auf seine Interaktion mit biologischen Systemen auswirkt. | ||||||