Date published: 2025-12-17

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MLK4 Aktivatoren

Gängige MLK4 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, (-)-Epinephrine CAS 51-43-4, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, Rolipram CAS 61413-54-5 und Sodium Fluoride CAS 7681-49-4.

MLK4-Aktivatoren sind Verbindungen, die direkt oder indirekt die funktionelle Aktivität von MLK4 stimulieren. Viele dieser Verbindungen wirken über Wege, an denen cAMP und PKA beteiligt sind. Forskolin, Epinephrin, Isoproterenol, Natriumfluorid, PGE2, Dopamin, Glucagon und Pilocarpin stimulieren alle die Produktion von cAMP, entweder direkt oder durch Aktivierung eines G-Protein-gekoppelten Rezeptors. Das erhöhte cAMP kann PKA aktivieren, was zur Phosphorylierung und Aktivierung von MLK4 führt. Dies unterstreicht die zentrale Rolle des cAMP-PKA-Wegs bei der Aktivierung von MLK4 und zeigt, wie verschiedene Wirkstoffe auf diesem Weg zusammenlaufen und die MLK4-Aktivität beeinflussen können.

Andererseits hemmen Rolipram, IBMX und Cilostazol die Phosphodiesterase-Enzyme, verhindern den Abbau von cAMP und erhöhen dadurch dessen Spiegel. Dies führt zu einer Aktivierung von PKA, die dann MLK4 phosphorylieren und aktivieren kann. Interessanterweise kann H-89, ein PKA-Inhibitor, indirekt zu einer MLK4-Aktivierung führen, indem er Ausgleichsmechanismen zur Wiederherstellung der PKA-Aktivität auslöst. Dies unterstreicht die Bedeutung der Aufrechterhaltung des empfindlichen Gleichgewichts des cAMP-PKA-Wegs in Zellen und wie dessen Störung zu Veränderungen der MLK4-Aktivität führen kann. Daher verstärken diese MLK4-Aktivatoren trotz ihrer unterschiedlichen Strukturen und primären Ziele letztlich die MLK4-Aktivität, indem sie den cAMP-PKA-Signalweg modulieren.

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Pilocarpine

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100 mg
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Pilocarpin kann muskarinische Acetylcholinrezeptoren aktivieren und so den cAMP-Spiegel erhöhen. Erhöhtes cAMP kann PKA aktivieren, was zur Phosphorylierung und Aktivierung von MLK4 führt.