Eine bekannte Untergruppe der MEK-Kinase-4-Aktivatoren sind Wachstumsfaktoren wie der epidermale Wachstumsfaktor (EGF), der insulinähnliche Wachstumsfaktor 1 (IGF-1), der aus Blutplättchen gewonnene Wachstumsfaktor (PDGF), der Fibroblasten-Wachstumsfaktor (FGF), der vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor (VEGF) und Zytokine wie Interleukin-6 (IL-6) und der Tumornekrosefaktor alpha (TNF-alpha). Es ist bekannt, dass diese Verbindungen spezifische Rezeptorwege aktivieren, die die Aktivität der MEK-Kinase-4 modulieren können. EGF aktiviert beispielsweise den EGFR-Signalweg, IGF-1 aktiviert den IGF-1R-Signalweg und so weiter. Darüber hinaus kann ATP, ein universelles Energiemolekül, purinerge Rezeptoren stimulieren, was zur Aktivierung verschiedener Signalwege führt, die die MEK-Kinase-4-Aktivität indirekt modulieren können.
In einer anderen Gruppe bilden Stressauslöser und DNA-Schädigungsmittel einen wichtigen Teil. Dazu gehören Anisomycin, Sorbit, Natriumarsenit, Ceramid, Thapsigargin, Tunicamycin, Etoposid, Cisplatin, Doxorubicin, Paclitaxel, Staurosporin und Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA). Anisomycin, Sorbitol,
Natriumarsenit, Thapsigargin und Tunicamycin können jeweils zur Aktivierung des JNK-Signalwegs führen und dadurch indirekt die Aktivität der MEK-Kinase-4 beeinflussen. DNA-Schädigungsmittel wie Etoposid, Cisplatin und Doxorubicin können ebenfalls den JNK-Stoffwechselweg aktivieren und damit die MEK-Kinase-4-Aktivität beeinflussen. Darüber hinaus kann PMA die Proteinkinase C (PKC) aktivieren, was zur Aktivierung des JNK-Stoffwechselwegs führt, der die Aktivität der MEK-Kinase-4 indirekt beeinflussen kann. Diese Verbindungen verdeutlichen das breite Spektrum an zellulären Prozessen und Signalwegen, über die die Aktivität der MEK-Kinase-4 moduliert werden kann. Einige dieser Aktivatoren, darunter Wachstumsfaktoren und Zytokine wie der epidermale Wachstumsfaktor (EGF), der insulinähnliche Wachstumsfaktor 1 (IGF-1), der aus Blutplättchen gewonnene Wachstumsfaktor (PDGF), der Fibroblasten-Wachstumsfaktor (FGF), der vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor (VEGF), Interleukin-6 (IL-6) und der Tumor-Nekrose-Faktor alpha (TNF-alpha), wirken durch die Aktivierung spezifischer Rezeptorpfade.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Anisomycin | 22862-76-6 | sc-3524 sc-3524A | 5 mg 50 mg | $97.00 $254.00 | 36 | |
Anisomycin ist ein starker Aktivator des JNK-Signalwegs, der indirekt die Aktivität der MEK-Kinase-4 modulieren kann. | ||||||
D-Sorbitol | 50-70-4 | sc-203278A sc-203278 | 100 g 1 kg | $28.00 $68.00 | ||
Sorbitol kann osmotischen Stress auslösen, was zur Aktivierung des JNK-Stoffwechselwegs führt, der indirekt die Aktivität der MEK-Kinase-4 beeinflussen kann. | ||||||
Sodium (meta)arsenite | 7784-46-5 | sc-250986 sc-250986A | 100 g 1 kg | $106.00 $765.00 | 3 | |
Natriumarsenit kann oxidativen Stress auslösen, was zur Aktivierung des JNK-Signalwegs führt und indirekt die Aktivität der MEK-Kinase-4 beeinflusst. | ||||||
C2 Ceramide | 3102-57-6 | sc-201375 sc-201375A | 5 mg 25 mg | $77.00 $316.00 | 12 | |
Ceramid kann den Sphingolipid-Signalweg aktivieren, der indirekt die Aktivität der MEK-Kinase-4 beeinflussen kann. | ||||||
Thapsigargin | 67526-95-8 | sc-24017 sc-24017A | 1 mg 5 mg | $94.00 $349.00 | 114 | |
Thapsigargin kann Stress im endoplasmatischen Retikulum auslösen, was zur Aktivierung des JNK-Signalwegs führt, der indirekt die Aktivität der MEK-Kinase-4 beeinflussen kann. | ||||||
Tunicamycin | 11089-65-9 | sc-3506A sc-3506 | 5 mg 10 mg | $169.00 $299.00 | 66 | |
Tunicamycin kann Stress im endoplasmatischen Retikulum auslösen, was zur Aktivierung des JNK-Signalwegs führt, der indirekt die Aktivität der MEK-Kinase-4 beeinflussen kann. | ||||||
Etoposide (VP-16) | 33419-42-0 | sc-3512B sc-3512 sc-3512A | 10 mg 100 mg 500 mg | $32.00 $170.00 $385.00 | 63 | |
Etoposid kann DNA-Schäden hervorrufen, die zur Aktivierung des JNK-Signalwegs führen, was indirekt die Aktivität der MEK-Kinase-4 beeinflussen kann. | ||||||
Cisplatin | 15663-27-1 | sc-200896 sc-200896A | 100 mg 500 mg | $76.00 $216.00 | 101 | |
Cisplatin kann DNA-Schäden hervorrufen, die zur Aktivierung des JNK-Stoffwechsels führen, was wiederum indirekt die Aktivität der MEK-Kinase-4 beeinflussen kann. | ||||||
Doxorubicin | 23214-92-8 | sc-280681 sc-280681A | 1 mg 5 mg | $173.00 $418.00 | 43 | |
Doxorubicin kann DNA-Schäden induzieren, die zur Aktivierung des JNK-Signalwegs führen, was indirekt die Aktivität der MEK-Kinase-4 beeinflussen kann. | ||||||
Taxol | 33069-62-4 | sc-201439D sc-201439 sc-201439A sc-201439E sc-201439B sc-201439C | 1 mg 5 mg 25 mg 100 mg 250 mg 1 g | $40.00 $73.00 $217.00 $242.00 $724.00 $1196.00 | 39 | |
Paclitaxel kann eine Schädigung der Mikrotubuli hervorrufen, was zur Aktivierung des JNK-Signalwegs führt, der indirekt die Aktivität der MEK-Kinase-4 beeinflussen kann. |