Date published: 2025-11-5

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MAP-2C Inhibitoren

Gängige MAP-2C Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Taxol CAS 33069-62-4, Cycloheximide CAS 66-81-9 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

MAP-2C-Inhibitoren beziehen sich auf eine bestimmte Klasse chemischer Verbindungen, die die Aktivität des Mikrotubuli-assoziierten Proteins 2C (MAP-2C) hemmen. MAP-2C ist ein Subtyp von MAP-2, einem Protein, das an der Stabilisierung und dem Aufbau von Mikrotubuli beteiligt ist, die wesentliche Bestandteile des Zytoskeletts in eukaryotischen Zellen sind. Mikrotubuli sind dynamische Polymere aus Tubulin, die strukturelle Unterstützung bieten, den intrazellulären Transport erleichtern und eine entscheidende Rolle bei der Zellteilung, Motilität und Formbeständigkeit spielen. Die MAP-2C-Isoform wird insbesondere vorwiegend im Nervensystem exprimiert und reguliert nachweislich die Mikrotubuli-Dynamik, indem sie den Aufbau und die Stabilisierung von Mikrotubuli fördert. Durch die Hemmung von MAP-2C stören diese Inhibitoren die Interaktion zwischen dem Protein und den Mikrotubuli, was zu Veränderungen in der Organisation des Zytoskeletts führen kann, wodurch die Fähigkeit der Zellen beeinträchtigt wird, ihre Architektur und funktionelle Prozesse wie die Mitose aufrechtzuerhalten. Zusätzlich zu ihrer Rolle bei der Veränderung der Mikrotubuli-Stabilität sind MAP-2C-Inhibitoren auch dafür bekannt, dass sie zelluläre Signalwege beeinflussen, die für die Lokalisierung und Funktion verschiedener molekularer Komplexe auf das Zytoskelett angewiesen sind. Die Hemmung von MAP-2C kann zu Veränderungen in der räumlichen Anordnung intrazellulärer Organellen führen, den Transport von Vesikeln und anderen Frachtgütern entlang von Mikrotubuli beeinträchtigen und Prozesse stören, die von der präzisen Koordination der Zytoskelettkomponenten abhängen. Darüber hinaus wurde beobachtet, dass die Hemmung von MAP-2C die Zelldifferenzierung und -proliferation beeinflusst, da Mikrotubuli bei diesen Prozessen eine entscheidende Rolle spielen. Die Forschung zu MAP-2C-Inhibitoren konzentriert sich häufig auf ihre molekulare Struktur, die Bindungsaffinität zu MAP-2C und ihre Fähigkeit, die Mikrotubuli-Dynamik zu modulieren, wobei die Untersuchungen darauf abzielen, die strukturellen und chemischen Eigenschaften zu verstehen, die ihre Wirksamkeit bei der Störung der MAP-2C-Funktion in Zellen bestimmen.

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