Date published: 2025-9-12

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Mad 3 Inhibitoren

Gängige Mad 3 Inhibitors sind unter underem Monastrol CAS 254753-54-3, Nocodazole CAS 31430-18-9, Taxol CAS 33069-62-4, BI6727 CAS 755038-65-4 und ZM-447439 CAS 331771-20-1.

Mad3-Inhibitoren als chemische Klasse würden eine Reihe von Verbindungen umfassen, die indirekt die Funktion von Mad3 beeinflussen können, indem sie auf verschiedene Aspekte der SAC oder damit zusammenhängende mitotische Prozesse abzielen. Da Mad3 kein Enzym ist, würden diese Inhibitoren nicht durch die Blockierung einer katalytischen Aktivität wirken, sondern durch die Störung von Protein-Protein-Interaktionen oder des ordnungsgemäßen Aufbaus und der Funktion der mitotischen Spindel, die für die Rolle von Mad3 im SAC entscheidend sind.

Die Inhibitoren wirken typischerweise durch die Veränderung des dynamischen Gleichgewichts der Mikrotubuli (wie bei mikrotubulusstabilisierenden oder depolymerisierenden Wirkstoffen), durch die Hemmung von Schlüsselkinasen, die an der SAC beteiligt sind (wie Aurora-Kinasen, Plk1 oder Mps1), oder durch die Modulation anderer zellulärer Kinasen, die sich indirekt auf die mitotische Progression und die SAC-Funktion auswirken. Durch diese Mechanismen können die Inhibitoren eine ordnungsgemäße Checkpoint-Signalisierung verhindern, die für die Rolle von Mad3 bei der Verzögerung des Beginns der Anaphase, bis alle Chromosomen korrekt an der Spindel befestigt sind, unerlässlich ist. Diese Wirkstoffe zielen häufig auf Proteine ab, die dem Mad3 vorgeschaltet sind oder sich im selben Signalweg befinden wie Mad3, z. B. Kinasen, die für die Einleitung und Aufrechterhaltung des Checkpoints wichtig sind. Durch die Hemmung dieser Kinasen können die Präparate den SAC stören und so indirekt die Funktion von Mad3 beeinträchtigen.

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