Date published: 2025-9-10

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LRRC4 Inhibitoren

Gängige LRRC4 Inhibitors sind unter underem PD 98059 CAS 167869-21-8, U-0126 CAS 109511-58-2, LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Chemische Inhibitoren von LRRC4 können ihre hemmende Wirkung über verschiedene Mechanismen entfalten, indem sie in erster Linie auf Signalwege und Kinasen abzielen, die der funktionellen Aktivität von LRRC4 vorgeschaltet oder direkt an ihr beteiligt sind. PD98059 und U0126 sind beides Inhibitoren von MEK, einer Kinase, die ERK phosphoryliert und aktiviert, von der wiederum bekannt ist, dass sie mit LRRC4 interagiert. Durch die Hemmung von MEK verhindern diese Chemikalien die anschließende Phosphorylierung und Aktivierung von ERK, was zu einer Herunterregulierung des ERK-Signalwegs führt, an dem LRRC4 beteiligt ist. Folglich wird die funktionelle Aktivität von LRRC4 gehemmt. In ähnlicher Weise wirken BIX 02189 und SL327 zwar auch als MEK-Inhibitoren, zielen aber spezifisch auf die MEK5- bzw. MEK1/2-Isoformen ab und sorgen so für eine breitere Hemmung der ERK-Signalweg-Verbindungen zu LRRC4.

LY294002 und Wortmannin greifen in den PI3K/Akt-Signalweg ein, indem sie PI3K hemmen, was zu einer verringerten Phosphorylierung und Aktivierung von Akt führt. Da LRRC4 in den PI3K/Akt-Signalweg involviert ist, führt die Hemmung von PI3K zu einer Dämpfung der nachgeschalteten Signalübertragung, an der LRRC4 beteiligt ist, was schließlich zur funktionellen Hemmung von LRRC4 führt. Rapamycin dämpft durch die Hemmung von mTOR, das dem PI3K/Akt-Signalweg nachgeschaltet ist, die an LRRC4 beteiligten Signalwege noch weiter ab. Die Hemmung der Kinasen der Src-Familie durch PP2 kann angesichts der Assoziation von LRRC4 mit der Src-Signalgebung ebenfalls zu einer verminderten LRRC4-bezogenen Signalgebung führen. Andererseits unterbrechen SB203580 und SP600125, die die p38-MAP-Kinase bzw. JNK hemmen, verschiedene Arme des MAP-Kinase-Signalnetzwerks, wodurch die funktionellen Fähigkeiten von LRRC4 in diesen Zusammenhängen verringert werden. Schließlich unterbricht Y-27632 den Rho/ROCK-Signalweg, der für die Dynamik des Zytoskeletts entscheidend ist, wo LRRC4 funktionell relevant sein kann, und Gefitinib, ein EGFR-Inhibitor, verringert durch die Blockierung des EGFR die Aktivierung nachgeschalteter Signalwege, in denen LRRC4 aktiv ist, und hemmt damit die funktionelle Aktivität von LRRC4.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

SL-327

305350-87-2sc-200685
sc-200685A
1 mg
10 mg
$107.00
$332.00
7
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Hemmt MEK1/2, ähnlich wie U0126 und PD98059; durch Hemmung der MEK- und damit der ERK-Aktivität würde SL327 die Signalwege unterdrücken, an denen LRRC4 beteiligt ist, was zu seiner funktionellen Hemmung führt.

Gefitinib

184475-35-2sc-202166
sc-202166A
sc-202166B
sc-202166C
100 mg
250 mg
1 g
5 g
$62.00
$112.00
$214.00
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Ein EGFR-Inhibitor; da LRRC4 an EGFR-Signalwegen beteiligt sein kann, würde eine Hemmung von EGFR durch Gefitinib zu einer verminderten Aktivierung der nachgeschalteten Signalwege führen, in denen LRRC4 wirkt, wodurch es gehemmt würde.