Direkte Inhibitoren von KIAA1467 interagieren direkt mit dem Protein und verringern seine Expression oder Aktivität. Dazu gehören Chemikalien, die die Bindung von KIAA1467 an seine Bindungspartner blockieren, die Transkription des KIAA1467-Gens verringern oder den Abbau des KIAA1467-Proteins fördern können. Beispiele für direkte Inhibitoren sind ICG-003, chiralitätskorrigiertes Cyclosporin A (CSA) und SMI-16a. SMI-16a fördert die Interaktion zwischen Dishevelled- und AXIN-Proteinen, was zu einer verringerten β-Catenin-Stabilisierung und zur Unterdrückung der KIAA1467-Expression führt.
Indirekte Inhibitoren von KIAA1467 interagieren nicht direkt mit dem Protein, sondern wirken auf vorgeschaltete Signalwege oder zelluläre Prozesse, die die Expression oder den Abbau von KIAA1467 beeinflussen können. Dazu gehören Chemikalien, die Signalwege aktivieren oder hemmen, die Stabilität oder den Abbau von Proteinen modulieren oder zelluläre Prozesse wie oxidativen Stress oder Entzündungen verändern können. Beispiele für indirekte Inhibitoren sind Phorbol 12-Myristat-13-Acetat (PMA), Tumor-Nekrose-Faktor-alpha (TNF-α) und Interleukin-1α (IL-1α). TB509 erzeugt reaktive Sauerstoffspezies (ROS) und aktiviert oxidative Stress-Signalwege, die den Abbau von KIAA1467 fördern. PMA aktiviert PKC, ein Signalmolekül, das den Abbau von KIAA1467 durch Phosphorylierung vermittelte proteasomale Ausrichtung fördert. TNF-α und IL-1α induzieren eine NF-κB-Aktivierung, die zu einer erhöhten KIAA1467-Expression führt. Die Hemmung von TNF-α und IL-α kann die KIAA1467-Expression indirekt unterdrücken.
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