Date published: 2025-11-28

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KIAA1107 Aktivatoren

Gängige KIAA1107 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9 und Insulin CAS 11061-68-0.

Chemische Aktivatoren von KIAA1107 können verschiedene zelluläre Signalwege in Gang setzen, was zu seiner Aktivierung durch verschiedene intrazelluläre Ereignisse führt. Durch die Erhöhung des zyklischen AMP (cAMP) aktiviert Forskolin die Adenylatzyklase, die wiederum cAMP-abhängige Signalwege stimuliert. Dieser Anstieg von cAMP kann zur Aktivierung der Proteinkinase A (PKA) und zur anschließenden Phosphorylierung von Proteinen innerhalb der Signalkaskade führen, zu der auch KIAA1107 gehört. In ähnlicher Weise erhöht auch Isoproterenol den cAMP-Spiegel durch die Aktivierung von beta-adrenergen Rezeptoren, was indirekt die Aktivierung von KIAA1107 durch PKA-Signalisierung fördert. Dibutyryl-cAMP, ein membrandurchlässiges cAMP-Analogon, ahmt diese Wirkung nach, indem es den intrazellulären cAMP-Spiegel direkt erhöht und damit PKA- und EPAC-Signalwege aktiviert, die KIAA1107 aktivieren können.

Ionomycin bewirkt als Kalzium-Ionophor einen deutlichen Anstieg des intrazellulären Kalziumspiegels und aktiviert so die kalziumabhängigen Signalwege, an denen KIAA1107 beteiligt ist. Thapsigargin erhöht ebenfalls den intrazellulären Kalziumspiegel, indem es die SERCA-Pumpe hemmt, was indirekt zur Aktivierung von KIAA1107 führt. Parallel dazu aktiviert Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) die Proteinkinase C (PKC), von der bekannt ist, dass sie Proteine wie KIAA1107 phosphoryliert und aktiviert. Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) stimuliert seinen Rezeptorweg, was zu nachgeschalteten Signalereignissen über den MAPK/ERK-Weg führt, die in der Aktivierung von KIAA1107 gipfeln können. Insulin aktiviert über seinen Rezeptor den PI3K/AKT-Signalweg und beeinflusst damit mehrere nachgeschaltete Ziele und Signalwege, zu denen auch KIAA1107 gehört. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen wie JNK, was ebenfalls zur Aktivierung von KIAA1107 als Teil der zellulären Reaktion auf Stresssignale führen kann. Außerdem erhöhen Calyculin A und Okadainsäure die Proteinphosphorylierung durch Hemmung von Phosphatasen, was zur Aktivierung von Signalwegen führen kann, an denen KIAA1107 beteiligt ist. Wasserstoffperoxid löst die mit oxidativem Stress zusammenhängenden Signalwege aus, indem es als Signalmolekül dient, das zur Aktivierung von Kinasen führen kann, die auf KIAA1107 abzielen, und trägt so zu dessen Aktivierung als Reaktion auf oxidative Signale bei. Diese Chemikalien greifen durch ihre einzigartigen Mechanismen in verschiedene Signalnetzwerke innerhalb der Zelle ein und modulieren sie, was letztlich zur Aktivierung von KIAA1107 führt.

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