KBTBD3-Inhibitoren umfassen eine Reihe von chemischen Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität des KBTBD3-Proteins hemmen. Thapsigargin stört die Kalziumhomöostase im endoplasmatischen Retikulum und löst dadurch ER-Stress und die "Unfolded Protein Response" aus, wodurch KBTBD3 gezielt abgebaut werden kann. In ähnlicher Weise führt die Hemmung der proteasomalen Aktivität durch MG-132 zu einer Anhäufung von fehlgefalteten Proteinen, zu denen auch KBTBD3 gehören kann, was seine ordnungsgemäße Funktion beeinträchtigt. Brefeldin A und Tunicamycin greifen in die Verarbeitung und den Transport von Proteinen ein, was zu einer Fehllokalisierung bzw. Fehlfaltung von KBTBD3 führen kann. Cycloheximid und Rapamycin verringern die Synthese von KBTBD3 durch Hemmung der Proteinbiosynthese und der mTOR-Signalübertragung. Mitomycin C und Chloroquin können durch Mechanismen, die den Zellzyklus anhalten bzw. die Lysosomenfunktion betreffen, die für die Aktivität von KBTBD3 erforderlichen zellulären Bedingungen verhindern. Lithiumchlorid und Salubrinal modulieren den Phosphorylierungszustand von Proteinen, was die Stabilität und den Umsatz von KBTBD3 beeinflussen kann.
Chemische Verbindungen wie 2-Desoxy-D-Glucose üben metabolischen Stress aus, der möglicherweise die energieabhängigen Prozesse, die für die Funktion von KBTBD3 wichtig sind, reduziert. Trichostatin A kann durch Veränderung der Genexpression die Produktion von Proteinen verringern, die die Faltung und Funktion von KBTBD3 unterstützen. Diese Verbindungen tragen durch ihre vielfältigen Wirkungen auf zelluläre Wege und Prozesse kumulativ zur funktionellen Hemmung von KBTBD3 bei.
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