Date published: 2025-9-13

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I-Plastin Aktivatoren

Gängige I-Plastin Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin, free acid CAS 56092-81-0, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9 und (-)-Epinephrine CAS 51-43-4.

I-Plastin-Aktivatoren umfassen eine Reihe chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von I-Plastin über verschiedene biochemische Wege gezielt verstärken. Forskolin, Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und Isoproterenol dienen als Aktivatoren, indem sie den zellulären cAMP-Spiegel erhöhen, was zur PKA-Aktivierung führt. PKA wiederum phosphoryliert I-Plastin, wodurch dessen Funktionalität bei der Stabilisierung von Aktinfilamenten und Zellstrukturen erhöht wird. In ähnlicher Weise aktivieren auch Epinephrin und Dibutyryl-cAMP den PKA-Weg, wodurch zusätzliche Wege für I-Plastin-Aktivatoren geschaffen werden, um I-Plastin zu phosphorylieren und zu aktivieren. Ionomycin aktiviert durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziums indirekt die Calmodulin-abhängige Kinase II, die I-Plastin phosphorylieren kann und damit seine Rolle bei der Aktinvernetzung erleichtert. In der Zwischenzeit aktiviert SNAP durch die Freisetzung von Stickstoffmonoxid die Guanylatzyklase, was zur PKG-vermittelten Phosphorylierung von I-Plastin führt, die für die Umstrukturierung des Zytoskeletts entscheidend ist.

Die funktionelle Verstärkung von I-Plastin durch diese Aktivatoren ist ein entscheidender Aspekt der Organisation des zellulären Zytoskeletts, insbesondere bei der Bildung von Mikrovilli und der Stabilisierung von Zell-Zell-Verbindungen. Calyculin A hemmt Phosphatasen, die normalerweise Proteine dephosphorylieren, und hält dadurch indirekt I-Plastin in einem phosphorylierten, aktiven Zustand. Dies gewährleistet eine anhaltende Aktinbindung und -stabilisierung, die für die ordnungsgemäße Zellstruktur und -beweglichkeit unerlässlich ist. Anisomycin und Bisindolylmaleimid I wirken zwar über unterschiedliche Wege - JNK-Aktivierung bzw. PKC-Hemmung -, erhöhen aber gleichzeitig den Phosphorylierungszustand von I-Plastin. Rolipram hemmt PDE4 und hält dadurch indirekt den cAMP-Spiegel und die PKA-Aktivität aufrecht, was wiederum mit der Phosphorylierung und Aktivierung von I-Plastin zusammenhängt.

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