Date published: 2025-10-31

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HtrA4 Aktivatoren

Gängige HtrA4 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Sodium Orthovanadate CAS 13721-39-6, PMA CAS 16561-29-8 und Ionomycin CAS 56092-82-1.

HtrA4-Aktivatoren umfassen eine Reihe von Verbindungen, die ihre Wirkung durch Modulation zellulärer Signalwege entfalten und dadurch indirekt die Aktivität der Serinprotease HtrA4 beeinflussen. Diese Aktivatoren, zu denen Adenylatzyklase-Aktivatoren, Kinase-Inhibitoren, Phosphatase-Inhibitoren und Ionophore gehören, interagieren nicht direkt mit HtrA4, sondern schaffen zelluläre Bedingungen, die seiner Aktivierung förderlich sind. So erhöhen beispielsweise Verbindungen wie Forskolin und Ionomycin die Spiegel der sekundären Botenstoffe cAMP bzw. Ca2+, die nachgeschaltete Signalereignisse auslösen können, die zur Phosphorylierung von Proteinen führen. Solche Phosphorylierungsereignisse können die Interaktionslandschaft von HtrA4 verändern und so möglicherweise seine Proteaseaktivität verstärken.

Inhibitoren wie U0126, SB203580, LY294002, PD98059 und SP600125 funktionieren durch die Unterbrechung spezifischer Kinasewege, was zu einer Hochregulierung von Stressreaktionsmechanismen oder zu Veränderungen der zellulären Homöostase führen könnte, die beide einen erhöhten Bedarf an HtrA4-Aktivität zur Folge haben könnten. Darüber hinaus kann der Proteasominhibitor MG132 zu einer Anhäufung fehlgefalteter oder geschädigter Proteine führen, die in der Folge eine erhöhte HtrA4-Aktivität zur Aufrechterhaltung der zellulären Proteostase erfordern könnten.

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