Date published: 2025-10-29

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GPR6 Inhibitoren

Gängige GPR6 Inhibitors sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Rolipram CAS 61413-54-5, PD 98059 CAS 167869-21-8, SB 203580 CAS 152121-47-6 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

GPR6-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die selektiv die Aktivität des GPR6-Rezeptors modulieren, einem G-Protein-gekoppelten Rezeptor (GPCR), der hauptsächlich mit Signalwegen in Verbindung mit zyklischem Adenosinmonophosphat (cAMP) in Verbindung steht. Dieser Rezeptor wird hauptsächlich als Orphan-Rezeptor eingestuft, da nur wenige natürliche endogene Liganden identifiziert wurden. GPR6 ist mit der Gs-Proteinfamilie assoziiert, was zur Aktivierung der Adenylylcyclase und einer anschließenden Erhöhung der cAMP-Spiegel führt. GPR6-Inhibitoren blockieren diese Aktivierung, wodurch die nachgeschaltete Signalübertragung effektiv reduziert und die durch diesen Rezeptor vermittelten physiologischen Prozesse moduliert werden. Die Struktur von GPR6-Inhibitoren spiegelt oft ihre Spezifität für den Rezeptor wider, und sie sind so konzipiert, dass sie in die Bindungstaschen von GPR6 passen und dessen Interaktion mit aktivierenden Liganden oder G-Proteinen verhindern. Die chemischen Strukturen von GPR6-Inhibitoren variieren typischerweise und umfassen sowohl kleine Moleküle als auch größere, komplexere Strukturen. Diese Inhibitoren können je nach ihrer molekularen Zusammensetzung lipophile oder hydrophile Eigenschaften besitzen, und ihre Wechselwirkungen mit GPR6 werden oft durch wichtige strukturelle Merkmale wie Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophobe Wechselwirkungen oder elektrostatische Kräfte beeinflusst. Die Identifizierung und Entwicklung von GPR6-Inhibitoren erfolgt in der Regel mit Hilfe von Hochdurchsatz-Screening-Methoden oder rationalen Techniken des Wirkstoffdesigns, die darauf abzielen, die Bindungsaffinität und Selektivität der Verbindungen zu verbessern. Strukturelle Modifikationen und die Optimierung funktioneller Gruppen sind gängige Ansätze zur Verbesserung ihrer inhibitorischen Aktivität und Rezeptorspezifität. Darüber hinaus werden häufig Computermodelle verwendet, um die Rezeptor-Ligand-Wechselwirkungen vorherzusagen und das Inhibitor-Design zu optimieren, wodurch eine präzisere Ausrichtung auf GPR6-bezogene Signalwege ermöglicht wird.

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