Date published: 2025-9-12

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GPR108 Inhibitoren

Gängige GPR108 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Gö 6983 CAS 133053-19-7, Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) CAS 133052-90-1 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

Zu den chemischen Hemmstoffen von GPR108 gehören eine Reihe von Verbindungen, die in Signalwege eingreifen, die für die Funktion des Proteins wesentlich sind. Wortmannin und LY294002 wirken als starke Inhibitoren von Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K), Schlüsselenzymen der Zellsignalübertragung, die indirekt die Aktivität von GPR108 beeinflussen. Durch die Hemmung von PI3K verringern diese Chemikalien die Phosphorylierung nachgeschalteter Ziele, was zu einer Verringerung der GPR108-Signalaktivität führt. Proteinkinase-C (PKC)-Inhibitoren wie Go6983 und Bisindolylmaleimid I können ebenfalls indirekt die Funktion von GPR108 verringern, indem sie die PKC-vermittelte Signalübertragung verändern, die möglicherweise an der Regulierung der Aktivität von GPR108 beteiligt ist. SB203580 wirkt spezifisch auf die p38-MAP-Kinase, während PD98059 und U0126 selektiv MEK1/2 hemmen, die beide Teil des MAPK-Signalwegs sind. Die Hemmung dieser Kinasen durch SB203580, PD98059 und U0126 unterbricht die Stressreaktion bzw. den MAPK/ERK-Signalweg, was zu einer verminderten Aktivität von GPR108 aufgrund einer geringeren Effizienz der Signaltransduktion führt.

Darüber hinaus kann SP600125, ein Inhibitor der c-Jun N-terminalen Kinase (JNK), die GPR108-Signalisierung verringern, indem es die Funktion von JNK behindert, die zur MAPK-Familie gehört und an den GPR108-vermittelten Signalwegen beteiligt sein könnte. Die Tyrosinkinasen der Src-Familie, die durch PP2 und Dasatinib gehemmt werden können, spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle in verschiedenen Zellsignalwegen, und ihre Hemmung kann folglich zu einer verringerten GPR108-Signalisierung führen. Darüber hinaus hemmt Staurosporin auf breiter Front Proteinkinasen, die für die für die GPR108-Funktion notwendige Signalübertragung entscheidend sind, und führt so zu einer weitreichenden Unterdrückung der GPR108-Aktivität. Schließlich zielt Lestaurtinib auf die JAK2-Tyrosinkinase ab, die Teil des JAK-STAT-Signalwegs ist, und kann auf diese Weise in einen Signalweg eingreifen, der die GPR108-Signalisierung reguliert, wodurch GPR108 funktionell gehemmt wird.

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