Date published: 2025-12-19

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Glycophorin E Aktivatoren

Gängige Glycophorin E Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

Glycophorin-E-Aktivatoren sind eine Sammlung chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Glycophorin E über verschiedene Signalwege indirekt verstärken und so zur Stabilität und Signalgebung der Erythrozyten beitragen. Verbindungen wie Forskolin und Genistein erhöhen die Aktivität des Proteins indirekt über den cAMP/PKA- bzw. den Tyrosinkinase-Hemmungsweg. Forskolin erhöht den intrazellulären cAMP-Spiegel, was eine PKA-Aktivierung auslöst, die zu Phosphorylierungsvorgängen führen kann, die die Rolle von Glycophorin E bei der Stabilität der Erythrozytenmembran verstärken. Genistein verringert durch Hemmung der Tyrosinkinasen die Phosphorylierungskonkurrenz, was die spezifische Phosphorylierung und die funktionelle Aktivität von Glycophorin E potenziell erhöht. In ähnlicher Weise wirkt PMA als PKC-Aktivator und kann zusammen mit Sphingosin-1-Phosphat die Funktionalität des Proteins beeinflussen, indem es die Dynamik des Zytoskeletts und die intrazelluläre Signalübertragung im Zusammenhang mit der Membranintegrität moduliert.

Die Aktivität von Glycophorin E wird auch durch die Modulation des intrazellulären Kalziumspiegels und der PI3K-Signalübertragung beeinflusst, wobei Wirkstoffe wie Thapsigargin, A23187, LY294002 und Wortmannin eine entscheidende Rolle spielen. Thapsigargin und A23187 erhöhen den intrazellulären Kalziumspiegel, wodurch Kalzium-abhängige Kinasen und Signalwege aktiviert werden könnten, die indirekt die Struktur- und Signalfunktionen von Glycophorin E verstärken. Die Hemmung von PI3K durch LY294002 und Wortmannin kann zu einer veränderten nachgeschalteten Signalgebung führen, die möglicherweise Wege begünstigt, die die Funktion von Glycophorin E bei der Aufrechterhaltung der Erythrozytenmembran verbessern. Darüber hinaus kann die Verwendung von Kinase-Inhibitoren wie Epigallocatechingallat (EGCG) und Staurosporin das Phosphorylierungsgleichgewicht verschieben und damit indirekt die Aktivität von Glycophorin E fördern. Schließlich könnten die MEK- und p38-MAPK-Inhibitoren U0126 und SB203580 durch die Veränderung der MAPK/ERK-Signalübertragung indirekt die Rolle von Glycophorin E bei der Signaltransduktion und der Membranstabilität verstärken, was das komplexe regulatorische Netzwerk verdeutlicht, das diese Aktivatoren beeinflussen, um die Funktionalität von Glycophorin E zu erhöhen.

Siehe auch...

Artikel 11 von 12 von insgesamt 12

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

A23187

52665-69-7sc-3591
sc-3591B
sc-3591A
sc-3591C
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
$54.00
$128.00
$199.00
$311.00
23
(1)

A23187 ist ein Calcium-Ionophor, das den intrazellulären Calciumspiegel erhöht und möglicherweise calciumabhängige Signalwege beeinflusst und indirekt die funktionelle Aktivität von Glycophorin E in Erythrozyten erhöht.

Genistein

446-72-0sc-3515
sc-3515A
sc-3515B
sc-3515C
sc-3515D
sc-3515E
sc-3515F
100 mg
500 mg
1 g
5 g
10 g
25 g
100 g
$26.00
$92.00
$120.00
$310.00
$500.00
$908.00
$1821.00
46
(1)

Genistein ist ein Tyrosinkinase-Inhibitor, der zu einer geringeren Konkurrenz um Phosphorylierungsstellen führen kann. Dies könnte möglicherweise die Phosphorylierung und Funktionalität von Glycophorin E in der zellulären Kommunikation und Membranstruktur verbessern.