Date published: 2025-9-11

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Gemin2 Inhibitoren

Gängige Gemin2 Inhibitors sind unter underem Pladienolide B CAS 445493-23-2, Spliceostatin A CAS 391611-36-2, Isoginkgetin CAS 548-19-6, Herboxidiene CAS 142861-00-5 und Madrasin CAS 374913-63-0.

Gemin2-Inhibitoren zielen in erster Linie darauf ab, die Aktivität von Gemin2 indirekt über die Spleißmaschinerie zu beeinflussen. Gemin2 ist von entscheidender Bedeutung für den Aufbau der snRNP, die Teil des größeren Spliceosom-Komplexes ist, der für das Spleißen der prä-mRNA verantwortlich ist. Die aufgelisteten Chemikalien sind keine direkten Inhibitoren von Gemin2, sondern wirken durch Störung des Spleißprozesses und beeinflussen somit indirekt die Rolle von Gemin2. Diese Inhibitoren wirken über verschiedene Mechanismen, in erster Linie durch Bindung an und Hemmung von Schlüsselkomponenten des Spleißosoms. Pladienolid B, E7107 und ihre Derivate zielen auf den SF3B-Komplex, einen wichtigen Teil des U2 snRNP. Durch die Hemmung dieses Komplexes können diese Verbindungen den gesamten Spleißprozess stören und damit indirekt die Funktion von Proteinen wie Gemin2 beeinträchtigen, die am Zusammenbau des snRNP beteiligt sind.

Verbindungen wie Spliceostatin A, Meayamycin und Sudemycin D6 greifen ebenfalls in die Spleißmaschinerie ein. Sie binden an verschiedene Komponenten des Spleißosoms, was zu einer Hemmung des Spleißens führt. Dies führt zu einer Veränderung der snRNP-Assemblierungsprozesse, bei denen Gemin2 eine wichtige Rolle spielt. Isoginkgetin, ein weiterer Spleißinhibitor, funktioniert ähnlich, indem er den Spleißprozess behindert und damit möglicherweise die Funktion von Gemin2 beeinträchtigt. Herboxidien (GEX1A), Madrasin und FR901464 sind natürliche und synthetische Verbindungen, die das mRNA-Spleißen hemmen. Ihr Wirkmechanismus beinhaltet die Störung des Spleißosoms, das für den korrekten Zusammenbau von snRNPs unerlässlich ist, und beeinflusst dadurch indirekt die Aktivität von Gemin2. Das Hauptaugenmerk bei der indirekten Beeinflussung von Gemin2 durch diese Inhibitoren liegt auf dem Verständnis und der Manipulation des Spleißprozesses, einem grundlegenden Schritt bei der mRNA-Verarbeitung. Durch die Hemmung verschiedener Komponenten des Spleißosoms können diese Verbindungen indirekt die Funktion von Gemin2 bei der snRNP-Assemblierung, einem kritischen Schritt im Spleißzyklus, beeinflussen. Dieser Ansatz ist für die Forschung wertvoll, da die Modulation des Spleißens zu Erkenntnissen über die biologische Rolle und das Potenzial von Zielproteinen wie Gemin2 führen kann.

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Pladienolide B

445493-23-2sc-391691
sc-391691B
sc-391691A
sc-391691C
sc-391691D
sc-391691E
0.5 mg
10 mg
20 mg
50 mg
100 mg
5 mg
$290.00
$5572.00
$10815.00
$25000.00
$65000.00
$2781.00
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(2)

Ein potenter Inhibitor des Spleißosoms, der den SF3B-Komplex beeinträchtigt und dadurch indirekt die Rolle von Gemin2 bei der snRNP-Assemblierung beeinflusst.

Spliceostatin A

391611-36-2sc-507481
1 mg
$1800.00
(0)

Hemmt das Spleißosom und beeinträchtigt damit indirekt die Rolle von Gemin2 bei der snRNP-Montage.

Isoginkgetin

548-19-6sc-507430
5 mg
$225.00
(0)

Ein Pre-mRNA-Spleißinhibitor, der indirekt die Funktion von Gemin2 beeinflussen kann.

Herboxidiene

142861-00-5sc-506378
1 mg
$1009.00
(0)

Auch bekannt als GEX1A, ein natürlicher Spleißosomen-Inhibitor, der die Aktivität von Gemin2 bei der snRNP-Montage beeinflusst.

Madrasin

374913-63-0sc-507563
100 mg
$750.00
(0)

Unterbricht das Spleißosom und beeinträchtigt die Funktion von Gemin2 bei der Bildung des snRNP-Komplexes.

FR901464

146478-72-0sc-507352
5 mg
$1800.00
(0)

Ein Naturprodukt, von dem bekannt ist, dass es das mRNA-Spleißen hemmt und indirekt die Rolle von Gemin2 beim snRNP-Aufbau beeinflussen könnte.