Date published: 2025-9-15

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Gcn4 Inhibitoren

Gängige Gcn4 Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, Cycloheximide CAS 66-81-9, L-Leucine CAS 61-90-5, DL-Methionine CAS 59-51-8 und Fluorouracil CAS 51-21-8.

Gcn4-Inhibitoren umfassen eine breite Palette von Chemikalien, die indirekt die Aktivität von Gcn4, einem Transkriptionsaktivator, der für die Aminosäurebiosynthese in Hefe entscheidend ist, modulieren. Diese Verbindungen wirken nicht direkt auf Gcn4, sondern beeinflussen verschiedene zelluläre und molekulare Prozesse, die sich auf die Funktion von Gcn4 auswirken können. Rapamycin und Cycloheximid beispielsweise hemmen den TOR-Signalweg bzw. die Proteinsynthese, die für die Aktivität von Gcn4 und seine Synthese entscheidend sind. In ähnlicher Weise wirken Aminosäuren wie Leucin und Methionin als Rückkopplungshemmung, indem sie die Gcn4-Aktivität als Reaktion auf Veränderungen im Aminosäure-Biosyntheseweg modulieren.

Andere Verbindungen wie 5-Fluorouracil und Chloroquin stören die Nukleotidsynthese bzw. den lysosomalen Abbau, Wege, die die Synthese und den Abbau von Gcn4 beeinflussen können. Staurosporin und Lithiumchlorid stellen eine weitere Klasse von Inhibitoren dar, die Signalwege verändern und damit indirekt die Stabilität und Aktivität von Gcn4 beeinflussen. Bortezomib und Roscovitin, die auf die Proteasomaktivität bzw. die Cyclin-abhängigen Kinasen abzielen, können die Gcn4-Regulierung beeinflussen, indem sie den Proteinabbau und die mit dem Zellzyklus zusammenhängenden Signalwege beeinflussen. Darüber hinaus können Verbindungen wie Thapsigargin und Geldanamycin, die ER-Stress auslösen und die Hsp90-Funktion stören, die Gcn4-Aktivität auch indirekt über Unfolded-Protein-Response-Wege und Proteinfaltungsmechanismen beeinflussen.

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