FRMD8-Inhibitoren umfassen eine Reihe von Verbindungen, die verschiedene Kinasen und Signalwege beeinflussen, was zu einer indirekten Hemmung der funktionellen Aktivität von FRMD8 führt. Staurosporin beispielsweise ist ein potenter Kinaseinhibitor mit einem breiten Spektrum an Zielmolekülen, zu denen auch die Kinasen gehören, die FRMD8 phosphorylieren, wodurch seine Aktivierung und seine nachgeschaltete Signalwirkung gehemmt werden. LY294002 und Wortmannin sind PI3K-Inhibitoren, die durch die Verringerung der PI3K-Aktivität zu einer Abnahme der Phosphorylierung nachgeschalteter Zielmoleküle führen können, wodurch die Rolle von FRMD8 in PI3K-bezogenen Signalwegen möglicherweise verringert wird. Die Unterdrückung dieser Kinasen kann zu einer verringerten funktionellen Aktivität von FRMD8 führen, indem sie die Phosphorylierungsereignisse reduziert, die für seine Signalfunktionen wesentlich sind.
Im MAPK/ERK-Signalweg blockieren Inhibitoren wie U0126 und PD98059 die Aktivierung von MEK1/2 bzw. ERK. Eine solche Hemmung kann von entscheidender Bedeutung sein, wenn die Funktion von FRMD8 oder die Funktion seiner interagierenden Partner von diesem Weg zur Aktivierung durch Phosphorylierung abhängt. Inhibitoren, die auf andere Kinasen abzielen, wie SB203580 und SP600125, die selektiv p38 MAPK bzw. JNK hemmen, könnten die Phosphorylierung von Substraten verringern, die entweder mit FRMD8 interagieren oder ihn regulieren, was zu einer indirekten Hemmung seiner Aktivität führt. In ähnlicher Weise unterdrückt Rapamycin mTORC1, was die Synthese von Proteinen, die an den Funktionswegen von FRMD8 beteiligt sind, herunterregulieren könnte, während PP2, Dasatinib, Gefitinib und Sorafenib auf spezifische Kinasen wie Kinasen der Src-Familie, BCR-ABL, EGFR bzw. RAF abzielen.
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